Haus Zur Steinernen Glocke


Prag Haus Zur Steinernen Glocke

Unmittelbar an den Palast Goltz-Kinsky anschließend erhebt sich mit etwas zurückgesetzter Fassade ein zu Unrecht wenig beachtetes Kleinod gotischer Architektur in Prag. Erst in den 60er Jahren unseres Jahrhunderts wurde hinter einer barocken Fassade dieses eindrucksvolle Beispiel gotischer Wohnarchitektur des 14. Jahrhunderts freigelegt. Das heute noch am Giebel erhaltene Hauszeichen gab dem Gebäude seinen Namen. Von dem einst reichen Fassadenschmuck zeugen noch die Nischen für Plastiken. Im Inneren des Hauses, in dem Ausstellungen, Konzerte und Vorträge abgehalten werden, sind vor allem zwei Kapellen von Interesse, die mit ihren naiven Wandmalereien beeindrucken. Der wahrscheinlich einst herrschaftliche Wohnsitz wurden in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut.


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