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Nagold

Blick vom Schloßberg ins weite Tal

Die geschäftige frühere Oberamtsstadt (22 000 Einwohner) liegt in einem weiten Talbecken und am Zusammenfluß von Nagold und Waldach im oberen Nagoldtal. Das prächtigste Gebäude Nagolds ist das Hotel "Alte Post" aus dem Jahre 1697; darüber hinaus schmücken die Innenstadt weitere Fachwerkbauten.Nagold hat seine Altstadt saniert, es gibt einige schöne Ensembles und nette Winkel, so um das Rathaus, im Kern aus der Zeit um 1500, dem der „Urschelbrunnen“ (die Grafentochter „wüste Urschel“ war der Sage nach eine Wohltäterin der Stadt), das Steinhaus und das Badhaus aus dem 14.Jahrhundert benachbart sind. Der beeindrucke Fruchtkasten von um 1400 war einst die Oberamtei. Wahrzeichen der Stadt ist der Alte Turm, Überrest der alten Stadtkirche.
Stadtnah angelegt ist der schöne Stadtpark namens „Kleb“ an der Nagold am Fuße des Schlossbergs (April-Okt. je nach Wetter Bootsverleih).

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Überragt wird Nagold von der Ruine Hohen Nagold,
von deren Turm man einen schönen Rundblick genießt.

Über der Stadt liegt die ausgedehnte Ruine Hohen Nagold, deren Bauten bis auf das Jahr 1250 zurückgehen, überragt vom 20 Meter hohen Rundturm. 1646 befanden sich die Anlagen bereits in Abbruch. Auf dem Schloßberg wurde auch ein vorgeschichtlicher Ringwall entdeckt. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk findet sich auf dem Friedhof: Die 1200jährige Remigiuskirche.

Nagold wurde durch zwei Ereignisse überregional bekannt: Die "Hirsch"-Katastrophe und den Bundeswehr-Skandal ("Schleifer von Nagold").

Ein außergewöhnliches Ziel, 6 km von Nagold entfernt, ist die Kamelfarm „Fata Morgana“, Bulacher Weg, Ebhausen-Rotfelden, die Wilhelm Breitling betreibt. Öffnungszeiten: Tel. 070 54 – 28 99.

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