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Tervuren - Eine Residenz mit Kolonialgeschichte

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Afrika liegt in Tervuren

Das Städtchen am Rande Brüssels hat seit altersher die Rolle einer »fürstlichen Residenz« übernommen. Die Herzöge von Brabant bauten hier ebenso ein Schloß wie Erzherzog Albrecht zu Beginn des 17. Jahrhundert. Schließlich ließ sich der zweite belgische König, Leopold II., das Kolonienpaleis errichten. Auch die Anlage von Parks wie dem von Teichen durchzogenen Park van Tervuren und dem reizvollen Kapucijnenbos, in dem 400 verschiedene Baumarten gedeihen, gehen auf Leopold II. zurück. Diesem König ist im übrigen im Zusammenhang mit der Weltausstellung von 1897 das Königliche Zentralafrikanische Museum (Koninklijk Museum voor Midden Afrika) zu verdanken, ein Bau im Louis XVI.-Stil. Das Museum beschäftigt sich mit der Geschichte der Erforschung des afrikanischen Kontinent und der Kolonisierung Zentralafrikas seit 1868.

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