Die Legende berichtet, daß Guru Rinpoche, der Gründer des bhutanesischen Zweigs des Mahayana-Buddhismus, vor mehr als tausend Jahren auf dem Rücken einer fliegenden Tigerin ins Tal von Paro kam. Drei Monate lang soll er in einer Höhle meditiert haben, um die herum später ein Kloster gebaut wurde. Dieses Kloster Taksang (Tigernest), gehört zu den heiligsten Pilgerstätten Bhutans, doch leider wurde es 1998 durch ein Feuer weitgehend zerstört.
Taksang-Kloster:
Ein Heiligtum der Buddhisten und Ziel
vieler Pilger aus allen Ländern.
Nicht-Buddhisten dürfen
nur über die tiefe Schlucht hinüberschauen
Die Meditationshöhle blieb jedoch unversehrt; auch das Kloster wird bereits nach altem Vorbild rekonstruiert. Nach einem Aufstieg von drei Stunden zu Fuß oder auf einem Pony können Besucher einen genaueren Blick auf das Tigernest werfen.
Begegnung auf dem Weg hinauf zum Taksang-Kloster,
in einem Stangenwald mit Gebetsfahnen
Wanderer
können sich in der Cafeteria erfrischen
und die herrlichen Ausblicke genießen.
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