Orientierung

Boston kann leicht ohne eigenes Auto erkundet werden. Das Zentrum ist überschaubar, fast alles Sehenswerte konzentriert sich auf ein Gebiet von drei Quadratkilometern und der Nahverkehr ist hervorragend ausgebaut, allen voran die Schnellbahn, die „Tube“ („T“), eine Mischung aus U- und Straßenbahn.
Für die Besichtigung Bostons wären drei Tage ideal: Am ersten Tag könnten Freedom Trail, Charlestown und die Waterfront auf dem Programm stehen, am zweiten dann Beacon Hill, Boston Common, Back Bay und South End und am dritten wären Museen und Cambridge, Sitz der legendären Harvard University, angesagt.

Das Herz der Stadt schlägt im Boston Common und dem anschließenden Public Park: Die Grünfläche ist nicht nur eine Ruheoase, sondern auch idealer Startpunkt für die Stadtbesichtigung, zumal sich hier eine Besucherinformation befindet, die zugleich den Startpunkt des Freedom Trail markiert. Dieser auf dem Boden rot markierte Weg führt vom Common nach Osten durch den Financial District zum North End, das ehemalige Hafenareal, und dann über die Charlestown Bridge in das gleichnamige Viertel.

USA - Boston - Downtown

Wie Charlestown liegt West End am Charles River, während sich zwischen North End und Financial District die Waterfront erstreckt. Südlich davon – am Fort Point Channel – liegt das alte Hafenviertel South Boston, das derzeit ein Revival erlebt. Nördlich des Common und südlich von West End erhebt sich der berühmte Beacon Hill, während sich westlich des Common die Back Bay ausbreitet. Im Süden an den Park schließt South End an, das derzeit wohl beliebteste In-Viertel der Stadt, mit Lokalen, Cafés und ausgefallenen Geschäften, außerdem liegen hier der Theater District und das kleine Chinatown.

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

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