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Die Nacht von Berlin

Wir schreiben die Zeit vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Das Leben in der Metropole Berlin pulsiert. „Die Weltstadt hatte das Hirn eines Absinth-Säufers. Und ein Herz aus Stein.“, so der Autor in seinem Prolog. Inmitten der Stadt, die wie ein Vulkan brodelte und nie zur Ruhe zu kommen schien, verschwindet im Herbst des Jahres 1911 eine in der Spandauer Vorstadt wohnende Schneiderin. Die Ermittlungen in diesem Fall übernehmen Kriminalkommissar von Sydow und der Kommissaranwärter Edmund Engel. Letzterer rätselt über einige Textzeilen eines Verehrers der Verschwundenen, die sie bei dem Besuch in der Wohnung der Vermissten und deren Schwester gefunden hatten.

Herbert Beckmann: Die Nacht von Berlin

Von Sydow und Engel sind aber nicht allein wegen dieser Vermissten ermittelnd aktiv, sondern werden auch noch eine Reihe von Morden im Umfeld des Metropol-Theaters aufzuklären haben. Dabei hat Engel die entscheidende Eingebung, während die übrigen Herren im Polizeipräsidium vorschnelle Schlüsse ziehen und stets den Falschen inhaftieren. Einen Serienmord, so ist Engel der Auffassung, gilt es zu klären. In dieser Annahme bestärkt ihn ein angesehener Psychiater und Gutachter, ein gewisser Dr. Muesall, der hin und wieder Gast im Metropol-Theater ist. Dass und in welcher Weise die Serienmorde etwas mit der Revue „Die Nacht von Berlin“ zu tun haben und ob der Täter im Metropol-Theater zu suchen ist, bedarf allerdings genauester Recherche. Bei diesen gerät auch Engel selbst in die Fänge des Mörders, der auch Engels Herzdame, ein Revuegirl, auf dem Gewissen hat.

fdp@saw

Herbert Beckmann: Die Nacht von Berlin, Roman, 326 Seiten, Meßkirch 2011, Paperback, ISBN 978-3-8392-1215-8, Preis 12,90 €



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