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Marstalltor


In der Nachbarschaft zum Historischen Museum steht am Leineufer das Marstalltor. Es erinnert an den Neuen Marstall und das Reithaus, nach Entwürfen von Louis Remy de la Fosse erbaut. Beide Bauten des 18.Jahrhunderts wurden nach 1945 abgebrochen. Das Marstalltor wurde jedoch erhalten und fand unweit des Zeughauses und des Beginenturms seinen Platz. Betrachtet man den geschwungenen barocken Giebel des Tores, so sieht man das Staatswappen König Georg I. nebst zwei Löwen links und rechts des Wappens. Zu Füßen des Marstalltors, am Hohen Ufer, findet samstags ein Flohmarkt statt, und zwar zwischen dem einstigen Leinetor und der Marstallbrücke. Sammeltassen, Schallplatten, aber auch afrikanisches Kunsthandwerk wechseln dann den Besitzer.

Marstalltor in Hannover

Die Marstall- und die Goethebrücke ermöglichen den Übergang über die Leine. Die Marstallbrücke diente einst der Verbindung zwischen dem Marstall – von diesem alten Marstall ist noch der nördliche Teil am Hohen Ufer erhalten – und dem Clevertor. Die bis heute existierende Dreibogenbrücke stammt aus dem Jahr 1732. Auch dieses historische Bauwerk überdauerte die Wirren der Zeit nicht, wurde bis auf die Pfeiler 1953 abgebrochen und anschließend rekonstruiert. Die Verbindung zwischen der Calenberger Neustadt und der Stadtmitte stellt die einbogige Goethebrücke her, die mit neogotischem Dekors geschmückt ist.


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