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Reiseführer Kaiserslautern

 

Hier spielen die Roten Teufel
Das Fritz-Walter-Stadion

 

Zu den Erfolgstrainern des 1.FCK – auch Rote Teufel genannt - gehörte einst Otto Rehagel, der ganz treffend die Stimmungslage in der Pfalz mit folgenden Worten charakterisierte: „Wenn die Leute in der Pfalz auf ein Amt müssen, sagen sie: ‘Ich bin verheiratet, hab zwei Kinder und den FCK”.

Das hiesige Fußballstadion auf dem Betzenberg – errichtet 1920 und für die Fußball-WM 2006 zwischen 2002 und 2005 umgebaut – ist die Heimspielstätte eines Pfälzer Traditionsvereins, der in seiner Vereinsgeschichte die Höhen und Tiefen des Profifußballgeschäfts erlebte und in der Saison 2010/2011 wieder in der 1.Bundesliga vertreten ist. Wegen der roten Trikots der Spieler hat sich der Name „Rote Teufel“ eingebürgert, zu denen einst auch bekannte Fußballer wie Olaf Marschall und Miroslav Klose gehörten, ganz abgesehen von Fritz Walter, der 1954 in Bern einer der „Helden der Fußball-WM“ war. Eben dieser Fritz Walter ist Namensgeber des Stadions. Fritz Walter war nicht nur Kapitän der WM-Mannschaft von 1954, sondern auch Ehrenspielführer der deutschen Nationalelf. Walter wurde im Übrigen mit dem 1.FCK zwischen 1951 und 1953 Deutscher Fußballmeister. Doch bei der seit 1985 existierenden Namensgebung für das Stadion hat man es nicht belassen, sondern die Eingangstore des Stadions tragen ebenfalls Namen bekannter Fußballer wie Ottmar Walter und Horst Eckel.

Doch auch wenn das Stadion nun nach Fritz Walter benannt ist, man trifft sich immer noch samstags auf dem Betzenberg und jubelt den Lauterer Buben zu. Dann sind in einer Stadt mit etwa 100000 Einwohnern fast die Hälfte im Stadion, das auf dem 286 Meter hohen Betzenberg liegt.

1. FC Kaiserslautern/ Fritz-Walter-Stadion
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern


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