Reiseführer Rostock

Hansestadt an der Ostsee

Text: Stephan Eigendorf
Fotos: Stephan Eigendorf (außer wie ausgewiesen)

 

Rostock - Neuer Markt

Neuer Markt mit Möwenbrunnen, Giebelhäusern und Marienkirche

Die Geschicke der 1265 aus drei Stadtsiedlungen entstandenen Stadt Rostock waren schon immer mit dem Wasser verknüpft. Schon früh war sie ein wichtiger Teil der Hanse und der Handel über See machte die Kaufleute und somit die Stadt wohlhabend, was sich zum Beispiel in der Architektur am Neuen Markt und anderen Teilen der Altstadt bemerkbar macht. Zeugnisse der norddeutschen Backsteingotik haben den Denkmalschutz auf den Plan gerufen, um den Erhalt historischer Gebäude im Stadtkern zu sichern, mit Erfolg.

Rostock - Steintor und Ständehaus

Blick auf das Steintor und das Ständehaus

Staubtrockenes Steinegucken? Mitnichten, die Hansestadt ist eine frische Metropole an der Ostsee, die nicht nur durch die Fährverbindungen mit Skandinavien und dem Baltikum internationalen Austausch pflegt, sondern sie war in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts die erste Universitätsstadt in Norddeutschland und im Ostseeraum. Und Universitätsstadt ist sie bis heute und so prägen auch die jungen Studenten das Bild in der Innenstadt entscheidend mit, stehen doch das alte Universitätsgebäude und die von der Uni genutzten ehemals fürstlichen Bauten am Universitätsplatz mitten in der Fußgängerzone der Innenstadt, der Kröpeliner Straße. 

Rostock - Wokrenter Straße

Detail an einer Hauswand

Bei allem geschäftigen Treiben hat es doch Vorteile, wenn der Erholungsort direkt vor der Haustür liegt. Das ehemalige kleine Fischerdorf Warnemünde hat sich einerseits zu einem wirtschaftlich wichtigen Standort und Tor zur Ostsee entwickelt, hier legen die großen Fähren z.B. aus Skandinavien ebenso an, wie Kreuzfahrtschiffe und große Frachter, während nebenan neue große Pötte auf Kiel gelegt werden. Andererseits hat sich Warnemünde auch das Flair eines dörflichen Seebades an der Ostsee bewahrt und der Strand ist der breiteste an der deutschen Ostseeküste.

Warnemünde - am Alten Strom

Warnemünde am Alten Strom

 

Und hier bekommen Sie einen Überblick was Ihnen unser Reiseführer zu bieten hat.

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

Reiseveranstalter Deutschland bei schwarzaufweiss

 

Reiseführer Bremen

Sehenswertes in Bremen, Touren durch die Stadt, Tipps und Hintergrundgeschichten ausführlich beschrieben mit vielen Fotos. Darüber hinaus gibt es Ausflugstouren über die Stadtgrenzen hinaus, etwa nach Bremerhaven oder nach Walsrode in den Weltvogelpark.

Reiseführer Bremen

Mehr lesen ...

Kiel: Top-Sehenswürdigkeiten in der Fördestadt und ein Ausflug nach Laboe

Ein guter Ausgangspunkt um die Stadt heute, Jahrzehnte nach Kriegsende, zu erkunden, ist der zentral gelegene Hauptbahnhof. Auf der Hauptstraße Sophienblatt, die vor dem Gebäude verläuft, treffen alle wichtigen Buslinien zusammen, viel Sehenswertes kann man aber auch problemlos von hier zu Fuß in einem mehrstündigen Spaziergang erreichen.

Kiel Sehenswürdigkeiten

Mehr lesen ...



Rügen: Wandern und Radfahren rund um Göhren

Wer lieber mit dem Rad wandert als per pedes, findet auf dem Mönchgut gute Voraussetzungen und anders als Verleihnix in dem berühmten gallischen Dorf aus dem Kultcomic Asterix, verleiht man in Göhren gerne vieles, so auch Fahrräder - natürlich gegen Bares. Aber dafür sparen sich Bahnreisende das nervige Gerödel mit den Zweirädern.

Rügen - der Rasende Roland

Mehr lesen ...

Per Rad durch Cuxhavens Seebäder

Leider ist die deutsche Nordseeküste, wenn man von den ost- und nordfriesischen Inseln einmal absieht, von der Natur nicht so reich mit Sandstränden bedacht worden, wie die Anrainerländer Niederlande und besonders Dänemark. Natürlich gibt es auch viele schöne Ecken jenseits der Sandstrände und Sand allein ist nicht alles im Urlaub, aber für viele hat ein Sandstrand eben doch eine große Bedeutung und deshalb steppt in den Sommermonaten in den Seebädern Döse, Duhnen und Sahlenburg vor allem an den Wochenenden der Bär.

Cuxhaven und seine Seebäder Döse, Duhnen und Sahlenburg

Mehr lesen ...

Büsum - Nordsee-Heilbad am Wattenmeer

Einst war Büsum eine Insel, immer wieder bedroht vom „Blanken Hans“. Bedroht von gewaltigen Sturmfluten wie der mehrtägigen Groten Mandrenke im Januar 1362, bei der nach mancher Interpretation das sagenumwobene Rungholt etwas weiter nördlich bei Nordstrand und Pellworm für immer in den Fluten versank. Als die größte Flut des letzten Jahrhunderts 1962 das Nordsee-Heilbad bedrohte, war Büsum allerdings schon lange mit dem Festland verbunden, nämlich seit 1585. Heute zählt der gut 5000-Seelen-Ort im Kreis Dithmarschen zu den wichtigsten Urlaubsorten an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins.

Büsum

Mehr lesen ...