Wallfahrtsbasilika auf dem Pöstlingberg

 

Das Wahrzeichen von Linz steht auf dem 539 Meter hohen Pöstlingberg. Es ist eine doppeltürmige Basilika, die in zartem Rosa und Weiß erstrahlt und den Beinamen „Sieben Schmerzen Mariä" trägt. Bereits 1716 begannen die Wallfahrten auf den Pöstlingberg. Den Grundstein für diese Pilgerfahrten bildete ein Vesperbild, das am Wetterkreuz auf dem Pöstlingberg seinen Platz fand und von einem Linzer Kapuziner in Auftrag gegeben worden war. Um die Votivgeschenke der zahlreichen Pilger vor Verwitterung zu schützen, wurde zunächst ein hölzerne Kapelle erbaut.

Österreich - Linz - Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg

Das Ziel ungezählter Pilger: die Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg

Der Bau der heutigen Basilika wurde durch großzügige Spender ermöglicht und begann 1742. Sechs Jahre später war der Sakralbau fertig gestellt. Das Gnadenbild, zu dem bis heute Pilger von nah und fern nach Linz wandern, steht im Zentrum des Hochaltaraufbaus. Es ist eine Pietà, eine von Schmerz gezeichnete, bekrönte Maria mit dem Leichnam ihres Sohnes auf dem Schoß. Umgeben ist die Pieta von goldenen Wolken, Putti und Engeln. Ein Schwert verweist auf die Wundmale Jesu Christi. Die silberne Taube über der Pietà ist die Versinnbildlichung des Heiligen Geistes.

Österreich - Linz - Pöstlingberg

Im Inneren der Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg

Wer den Blick zur Decke wendet, der sieht das Rundfresko in der Kuppel des Hauptschiffes mit einer Darstellung der Krönung Mariens. Schwarz und Gold sind die Farben der Kanzel, deren Schalldeckel mit den figürlichen Darstellungen von Glaube, Hoffnung und Liebe geschmückt ist.

 

Wallfahrtsbasilika Pöstlingberg
Am Pöstlingberg 1
4040 Linz
www.dioezese-linz.at/linz-poestlingberg

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

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