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Reiseinformationen
zu Palau

Anreise:
In der Regel per Flugzeug mit Ankunft am Flughafen Airai auf der Insel Babeldaob, 16 km von Koror. Ab Deutschland z.B. mit Lufthansa, Philippine Airlines, JAL oder ANA von Frankfurt nach Manila, Tokio oder Taipeh. Von dort fliegt Continental Micronesia meist über Guam weiter nach Koror. Reisezeit von Deutschland etwa 20 Stunden. Es geht auch anders herum, z.B. ab Frankfurt über Newark, Honolulu, Guam nach Palau, mit Continental Airlines. Information: www.continental.com, Telefon 0180-3212610, Fax 06102-783175.

Einreise:
Gültiger Reisepass und ein Flugticket für die Ausreise. Wer länger als 30 Tage in Palau bleiben will, benötigt eine Verlängerungserlaubnis. Flughafensteuer bei der Ausreise.

Klima/Reisezeit:
Angenehm warme Temperaturen (Durchschnitt 31 Grad Celsius) mit wenig Schwankungen im Jahresverlauf. Fast immer eine angenehme kühlende Brise. Pro Jahr fallen nur 380 cm Regen. Die trockensten Monate sind Februar bis April. Während der Monsunzeit (Juli bis Oktober) sind morgens und abends heftige Regenfälle möglich.

Gesundheit:
Im (tauch-)touristisch orientierten Koror zwei Privatkliniken und ein öffentliches Krankenhaus. In Sumpf- und Mangrovengebieten gibt es dennoch keine Malariaprobleme. Hepatitis-B-Impfung empfohlen. Vergessen Sie trotzdem nicht ein Insektenschutzmittel.

Geld:
Währung ist der US-Dollar. Umtauschen kann man bei Banken, im Flughafen und teurer in Hotels. Kreditkarten werden in Koror überall akzeptiert. Das Preisniveau entspricht etwa dem der USA. In den Dörfern gilt nur "cash" (USD).

Land:
Lage auf ca. 7 Grad 30 Minuten Nördlicher Breite, 133 Grad 30 Minuten Östlicher Länge, westliche Karolinen, zwischen Guam, Philippinen und Papua Neuguinea. Westlichste Inselgruppe Mikronesiens. 17.000 Einwohner. Hauptstadt Koror, wo 68 Prozent der Einwohner Palaus leben. Der Inselstaat hat eine Ausdehnung von 700 km von der nördlichsten Insel Kayangel bis zu den Southwest Islands. 343 Inseln mit insgesamt 494 qkm. Unabhängige Republik. Freies Bündnis mit den USA. Mitglied der UN. 29 Einwohner/qkm. Nur 8 Inseln sind permanent bewohnt! Nach über 200 Jahren Fremdherrschaft hat der Inselstaat politische und wirtschaftliche Stabilität.

Zeit:
MEZ plus 8 Stunden (unsere Sommerzeit plus 7).

Sprache:
Englisch spricht fast jeder. Die einheimische Sprache ist in einem Urlaub kaum zu erlernen.

Religion:
Überwiegend christlich, ein Erbe der Kolonialzeit.

Hauptstadt Koror:
Dreh- und Angelpunkt jedes Palau-Besuches auf der gleichnamigen Insel.Öffentliche Einrichtungen, Restaurants, Bars, Hotels. 7.000 Einwohner. Alle Infrastruktur. Keine exotische Idylle: Beton, Wellblechdächer, Satellitenschüsseln, Mini-Staus an den zwei Ampeln

Unterkünfte:
In Koror ist vom Fünf-Sterne-Hotel (Palau Pacific Resort) bis zur einfachen Zimmerunterkunft alles geboten. Auf Carp Island gibt es eine Tauchbasis mit einfachem, malerischen Resort. Selten Camping-Hütten oder Unterstände der Einheimischen auf den Inseln. Sonst Zelten oder Biwak im Sand am Strand. Regenschutz!

Kriminalität:
Palau kann als ein sicherer Staat bezeichnet werden. Nicht auszuschließen sind Diebereien.

Sehenswürdigkeiten:
Vor allem die spektakuläre Natur! Das liebevoll gestaltete Belau National Museum in Koror mit einem originalen Bai, einem Versammlungshaus der Männer, und 1.000 Exponaten.
Im Jelly Fish Lake kann man zwischen Millionen ungefährlicher Quallen schnorcheln. Der Fluss Ngermeskang auf der Insel Babeldaob ist ein Natur-Eldorado für Kanufahrer: Flora und Fauna - darunter Krokodile, die im Schatten der Mangroven dösen - lassen sich aus nächster Nähe erkunden; die Ernsthaftigkeit des Meeres fehlt hier. Der Ort Melekeok auf Koror war lange Zeit Machtzentrum und Häuptlingssitz. 37 Monolithen ("Hinkelsteine") bei Balruchau in der Savanne von Koror. Berg Ngerchelechuus, 242 m, höchster Punkt Palaus, und der gleichnamige Wasserfall. Die Insel Pelileu ist wegen seiner Kriegsrelikte "National Historic Landmark". Die Insel Angaur mit Kriegsrelikten und Makaken, Affen aus der Familie der Meerkatzen.

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