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„Cook mal – Robin und Hilla 'down under'!“

Selber weit gereist und nie müde, mich wieder einmal ins Flugzeug, in den Mietwagen und in ein fremdes Bett zu begeben, sind mir bei diesen Gelegenheiten doch immer jene mitreisenden Familien aufgefallen, die sich dem Aufwand irgendwohin und dort vorwärts zu kommen, stets mit völliger Gelassenheit widmeten. Und das bei Flügen, die neunzehn Stunden dauern oder bei Fahrten durch Staub, über endlose Wellblechpisten und in klimatischen Bedingungen, die zumindest ungewohnt sind.
An diesen Kleingruppen habe ich immer die Kleinen bewundert, die völlig unbedarft und mit offenem, unbedarftem Blick die Wahrheiten des Reisens, fremder Länder und unbekannter Menschen wiedergaben. Wobei das jenen Kindern nur möglich war, weil ihre Eltern ihnen diese Aussichten nicht mit komplizierten oder eingeschränkten Blickwinkeln verstellt hatten.		  
  Berichte dieser Art haben wir auch bekommen. Nämlich von Hilla Finkeldei die mit ihrem damals sechsjährigen Sohn Robin zweieinhalb Monate durch Australien gereist ist und uns alle 10 Tage eine Reportage geschickt hat.  

 

Hilla Finkeldei, von Beruf Lehrerin, lernte, es ist ein paar Jährchen her, Australien durch eine Liebe kennen. „Die Liebe ging, das Land blieb“, wie sie sagt, doch kann sie mit der Liebe die vergangen ist, nicht ihre Affinität zu Australien gemeint haben. Denn die scheint, auch nach zahlreichen Reisen dorthin, unvergänglich. Zumal sie ihr so wertvoll ist, dass ihr Sohn Robin davon erfahren sollte.
On the road mit der Mutter von Melbourne durchs Hinterland und Murray nach Sidney, in die Blue Mountains, nach Canberra und Umgebung, nach Adelaide, zur Fleurieu Peninsula und nach Kangaroo Island. Von Perth hat sie uns eine Weihnachtsgeschichte geschickt: Es weihnachtete sehr bei 35°C, und auch aus Exmouth wurde es exotisch.

Wir von der Redaktion freuten uns über die Stories der Finkeldeis aus 'Down Under', denn die Aufgeschlossenheit und Lebendigkeit, mit der sich die Vorbereitungen für dieses Special zwischen Hilla und Robin Finkeldei und uns gestalteten, ließen uns sicher sein, dass wir witzige, lockere, aber auch anspruchsvolle und sehr informative Reportagen zu erwarten haben.

Nicht nur die, die irgendwann einmal mit dem Nachwuchs Richtung Australien aufbrechen wollen und aus den finkeldei´schen Erfahrungen für ihre eigenen Vorbereitungen unschätzbare Anregungen ziehen können, auch jene Leser, die schon immer Lust hatten, Ungewöhnliches über den Fünften Kontinent zu erfahren, werden von den Abenteuern der beiden Finkeldeis angetan sein. Auch darin sind uns wir sicher.

Und hier geht's los!