Mit dem Fahrrad durch Québec

Seine Majestät, der Garagenmann und die Blaubeeren-Dame

Text und Fotos: Judith Weibrecht

In der größten Provinz Kanadas, dem französischsprachigen Québec, gibt es ein Netz von 4.700 Kilometern Radwegen, genannt „Route verte“. Wir testen die grüne Route und radeln entlang des mächtigen St.-Lorenz-Stroms und um den Saint-Jean-See.

Kanada - Quebec - Wohnhäuser im bunten, alternativen Montréal

Wohnhäuser im bunten, alternativen Montréal

Der durchtrainierte, braun gebrannte Montréaler stellt die Fahrräder auf, schraubt Sättel höher. Er lächelt, blickt auf seine vier Gäste und auf das Gewusel an der größten Fahrradwegekreuzung der Stadt beim „Maison des Cyclistes“. Das „Haus der Radfahrer“ ist Sitz des Fahrradverbands Québecs mit Laden, Café und Informationsbüro. Fahrradhelme mit Bommeln und Punkten flitzen vorbei, ein Gefährt wie ein Motorrad mit breitem Sattel und im Wind wehenden Lederbändern. Martin Coutu nickt und strahlt, das hier ist sein Metier. Per Fahrrad führt er uns durch Montréal (1). La Belle, die Schöne, ist die größte französischsprachige Stadt der Welt nach Paris und von Radwegen durchzogen. Die Tour namens „Highlights“ führt einmal quer durch ihre Geschichte. Oben am Mont Royal weist Martin auf ein beleuchtbares Kreuz hin: „Das ist das Disco-Kreuz! Wir nennen es so, weil die LEDs die Farbe wechseln können. Es leuchtete gelb, als einer der britischen Royals heiratete, war abgeschaltet, als wir Strom sparen sollten, und normalerweise ist es weiß“. Am Herzen liegt Martin, den Besuchern die grüne Seite der Stadt zu zeigen: „Die Stadt wirkt eigentlich sehr ländlich, besonders in den so genannten grünen Gassen.“ Und das Bankenviertel mit seinen Hochhäusern liegt gleich nebenan. „Wenn ich mich also wie in New York fühlen möchte, komme ich hierher“, sagt Martin. Entlang des Canal de Lachine radeln wir weiter, vorbei am Hafen und an einer alten Weizenmühle. Von hier aus sind die Ausblicke auf City und Skyline fantastisch.

Kanada - Quebec - Bankenviertel in Montréal, Hochhäuser

Bankenviertel in Montréal, Hochhäuser

Québec City (2), „La Charmante“, ist eine weitere Metropole Québecs. UNESCO-Weltkulturerbe ist sie und heute noch von einer Stadtmauer umgeben, beides als einzige Stadt Nordamerikas. Für hiesige Verhältnisse ist sie sehr alt, der Place Royale gar über 400 Jahre. Durch die Altstadtgassen schieben sich ganze Busladungen von Touristen vorbei an Pariserisch anmutenden Bistros, Souvenirläden und dem 1893 erbauten Schloss Frontenac in der Oberstadt. Auf Frontenac zeichneten einst Churchill, Roosevelt und Mac Kenzie King die Strategie für den D-Day auf Servietten. In der Unterstadt stocken wir im Marché-du-Vieux-Port, Markt am alten Hafen, Verpflegung auf. Beeren werden en masse angeboten: Him-, Brom-, Blaubeeren. Dazu die leuchtend roten Cranberries, Äpfel und Cidre. Rund um den St.-Lorenz-Strom liegt fruchtbares Land.

Kanada - Auf dem Marché-du-Vieux-Port (Markt am alten Hafen) in Québec

Leuchtend rote Cranberries auf dem Marché-du-Vieux-Port

SEINE MAJESTÄT

Seine Majestät, der St.-Lorenz-Strom, fließt von den Großen Seen bis an den Atlantik. Er ist eine bedeutende Wasserstraße und eine der gefährlichsten Binnen-Schifffahrtsstraßen der Welt. Seinen Namen erhielt er aufgrund des Entdeckungsdatums: Man schrieb den 10. August 1535, den Gedenktag des Laurentius, als der Franzose Jacques Cartier, der als Erster auf dem Fluss ins Landesinnere vorstieß, an der Mündung in den Golf war. Mit der Fähre setzen wir von Québec City über das breite Wasser nach Lévis (3) über und radeln nun an der Südseite mit der Fließrichtung des Stroms die Route verte 1 entlang Richtung Osten und Atlantik. Eine Portion Abenteuer ist schon dabei. Die Gegend gilt als dicht besiedelt. Für Unsereiner aber heißt es, sich umstellen. Nicht in jedem Dorf trifft man auf einen geöffneten Laden oder eine Kneipe, und oftmals schlägt das Wetter um.

DER GARAGENMANN

Es fängt ganz fein an zu nieseln. Im Magasin général, Laden für alles, von St.-Michel-de-Bellechasse (4) erstehen wir Blaubeerensaft, beim Metzger nebenan eine Teigtasche. Als wir den Laden verlassen, gießt es in Strömen. Wohin? Die Rettung kommt in Form des Nachbarn gegenüber. „He, wollt ihr euch in meine Garage setzen und trocken Pause machen?“ Sprach’s, öffnete das Garagentor, nahm zwei knallgelbe Klappstühle von der Wand und schlurfte zurück in sein Haus. Das ist, wie meist, aus Holz mit überdachter Veranda und zwei Schaukelstühlen darauf und erinnert an Louisiana oder New Orleans, genauso wie die riesigen Laster mit Außenauspuff, die auf der Landstraße ab und an vorbeibrettern. Dies ist der einzige Wermutstropfen: Leider verläuft die Route verte 1 oft parallel zur Landstraße, manchmal besteht sie auch aus dem Seitenstreifen.

In L’Islet (5) leuchtet das Ufergras am St.-Lorenz-Strom wieder golden in der Sonne. Möwen und Reiher zuhauf drehen ihre Runden und suchen nach Essbarem. Der Strom scheint endlos und gebärdet sich schon wie das Meer, sein Wasser ist salzhaltig. Kaum ist das andere Ufer zu erkennen. Im Maritimen Museum vor Ort erfahren wir alles über den Fluss und die Menschen, die an ihm lebten und leben.

DER SCHMIED

Kanada - Quebec - Blicke auf den Sankt-Lorenz-Strom in Saint-Jean-Port-Joli

Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom in Saint-Jean-Port-Joli

An einem alten Holzhaus, auf das viele Blech-Schilder genagelt sind, ziehen wir die Bremsen. Der Schmied Clermont Gay hat hier sein Domizil mit einer Schatztruhe voller alter und neuer Dinge aus Blech und Eisen. „Eigentlich ist das nur mein Hobby“, erzählt er. „Früher mal war ich nämlich Förster, aber seit ich in Rente bin, mache ich das hier“, wirft das Feuer an und greift zum Hammer. Es sind diese zufälligen Begegnungen mit ganz besonderen Menschen, die eine Radreise durch Québec noch liebenswerter machen. Entlang des Wegs findet sich nun eine Künstlergalerie nach der anderen. St.-Jean-Port-Joli (6) gilt als Skulpturenhauptstadt. Von der Terrasse unseres Chalets der „Auberge du Faubourg“ aus beobachten wir Vögel, Strom und Inseln. Auf einer thront der Leuchtturm Pilier de Pierre und hebt sich gegen den Sonnenuntergang ab. Bei Flut schwappt das Wasser fast bis unters Haus. Die Räder sind sicher auf der Terrasse verstaut.

NIEMAND LÄSST DIE BÄCKEREI NIEMAND AUS

Kanada - Quebec - Auf diesem Bauernhof wird Bisonfleisch verkauft: Les Bisons Chouinard, einer der Feinschmeckerstopps (Arrêt Gourmand) am Wegesrand

Auf diesem Bauernhof wird Bisonfleisch verkauft: Les Bisons Chouinard, einer der Feinschmeckerstopps (Arrêt Gourmand) am Wegesrand

Arrêts gourmands, Feinschmeckerstopps, am Wegesrand sind weithin sichtbar durch orangefarbene Schilder. Bei „Les Bisons Chouinard“ springen wir aus dem Sattel. Hier werden Bisons gezüchtet und aus deren Fleisch Filets, Würste und Dosenfleisch hergestellt und verkauft. Bisonfleisch im Glas wandert in die Packtaschen.

Kanada - Quebec - Niemand lässt die „Bäckerei Niemand“ aus, Kamouraska

Niemand lässt die "Bäckerei Niemand" in Kamouraska aus

Das Brot dazu lässt nicht lange auf sich warten. Der Bäckerei Niemand in Kamouraska (7) eilt ein legendärer Ruf voraus. Bereits in Montréal wurde darauf hingewiesen, dass man dort unbedingt einen Stopp einlegen sollte. Tatsächlich steigt uns sofort der Duft von Brot und Gebäck in die Nase, als wir uns dem um 1900 erbauten schmucken viktorianischen Haus nähern. „Bäcker Niemand stammt aus Deutschland und führt die Bäckerei hier seit 1995“, erzählt die Verkäuferin, „und ist leider gerade nicht im Haus.“ Sie schenkt den deutschen Radfahrern kurz vor Ladenschluss zwei mit Kirschen gefüllte Teigtaschen. die wir trotz des gleich zu erwartenden formidablen Menüs sofort in uns hineinschlingen. In Québec wird das Savoir vivre gepflegt, französisch angehauchte Menüs werden serviert. Auch solch eines wandert noch in unseren Bauch. „Merci“, danke ich im Restaurant des Îles, und bekomme wie stets die Antwort: „Bienvenue!“. Dass einen alle als Antwort andauernd willkommen heißen, ist wohl eine Eigenart des Québecois.

DIE PICK-UP-FRAU

Sturm, Regen und nur 3 Grad. Wohin die Tour nicht gehen soll, möchte der Wind bestimmen. Gegen den stemmen wir uns und treten sogar bergab in die Pedale. An Vorwärtskommen ist nicht zu denken, und mit Regenhosen, Fleecejacken und Regenumhängen sehen wir aus wie von einem anderen Stern. Ein Pick-up mit Raum für sechs Ster Holz überholt uns gemächlich, dreht um. Aus dem Fenster blickt Natalie, die wir am Vorabend in Restaurant kennen gelernt haben, und wedelt mit den Armen. Worte, die alles verändern: „Hier zieht ein Sturm durch!“, schreit sie. „Los, rauf mit den Rädern auf die Ladefläche, ich habe euch schon gesucht!“ Als wir im Auto sitzen, wird klar, dass sie uns die ganzen 55 km bis zur Fähre nach Rivière-du-Loup (8) bringen wird.

Kanada - Quebec - Bootstour ab Tadoussac

Der Sankt-Lorenz-Strom bei Tadoussac

Auf der anderen Seite des St.-Lorenz-Stroms entlang der Route verte 8 ist es bergig, und man radelt auf dem Seitensteifen der stark befahrenen Straße. Links und rechts tauchen kleine Seen auf und bunt verfärbte Wälder. Nun ist noch eine kleine kostenlose Fähre über den Saguenay zu nehmen, der hier in einem tief eingeschnitten Fjord in den Sankt-Lorenz-Strom mündet, dann ist man in Tadoussac (9). Tatousak hieß es bereits in der Sprache der einheimischen Innu und bedeutet Brust. Es bezeichnet die beiden runden Hügel, zwischen denen der Ort liegt. Da Krill, Fische und Plankton hier zahlreich sind, versammeln sich Blauwale, Belugas und Zwergwale zuhauf. Das Wal-Buffet ist reichlich gedeckt und Walbeobachtungsfahrten werden angeboten. Durch den Saguenay-Fjord geht es hügelig weiter. Die ersten Ahornblätter verfärben sich tiefrot.

Kanada - Quebec - herbstlich verfärbte Blätter

Herbstlich verfärbte Blätter

DIE BLAUBEEREN-DAME

Am Ende des Fjords verläuft rund um den Saint-Jean-See die komplett ausgeschilderte Véloroute des Bleuets, der Blaubeeren-Radweg, wie Hugues Ouellet, Sportlehrer und Fahrradguide, anhand einer Infotafel erklärt. „Bis auf ein kleines Stück ist die 256 Kilometer lange Route, die durch 15 Gemeinden am See führt, vollständig asphaltiert“, sagt er. Und Lysane Fortin, Marketingfachfrau der Blaubeeren-Route fügt stolz hinzu: „Wir haben ganze 36 Picknickplätze mit Tischen, Bänken und Infotafeln entlang der Route aufgebaut. Es gibt GPS-Daten und entsprechende Geräte im ‚Fahrradhaus’ zu mieten, oder man lädt sie sich von der Website aufs eigene i-phone.“ Außerdem gebe es so genannte Botschafter (Ambassadeurs), die täglich mit dem Fahrrad unterwegs seien. Sie sind leicht an ihren knallroten Trikots zu erkennen, führen Handys, Pannen- und Erste-Hilfe-Sets mit und stehen für jede Frage oder Hilfe bereit.

Kanada - Quebec - Lysane Fortine, Marketingleiterin der Véloroute des Bleuets (Blaubeeren-Radweg) erklärt uns die Radroute

Lysane Fortine, Marketingleiterin der Véloroute des Bleuets erklärt die Radroute

Lysane fährt in ihrem schmucken, von Blaubeeren gezierten Fahrradtrikot voraus. Doch nicht nur um Blaubeeren geht es hier. Unser erster Stopp ist die Käserei Médard in St.-Gédéon (10), wo wir probieren dürfen. Praktischerweise liegt sie gleich gegenüber der Bäckerei Médard, wo man das Brot zum Käse erstehen kann. Und weiter geht’s zur Microbrasserie du Lac Saint Jean, einer kleinen Hausbrauerei, wo wir vier verschiedene Biere verkosten. Mit den Radfahrern läuft das Geschäft so gut, dass man den Ausstoß im nächsten Jahr verdreifachen will. Brauer Mark ist seit 2007 hier und hat in Belgien Brauwesen studiert.

Kanada - Quebec - Auf der Blaubeerenroute, hier Madeleine Bovin in der Käserei Médard in Saint-Gédéon

Auf der Blaubeerenroute, hier Madeleine Bovin in der Käserei Médard in Saint-Gédéon

Am Ende des Tages landen wir im historischen Dorf Val Jalbert (11). Oft wird es auch Geisterstadt genannt, denn nur von 1901 bis ca. 1930 war es bewohnt. Die Zeitreise führt in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Originale Häuser sind zu sehen, in einem ist damals wie heute der Laden untergebracht. Neben dem Ouiatchouan Wasserfall befindet sich in der ehemaligen Mühle das Restaurant, wo Chefkoch Carl Murray seine Gäste mit regionaler Küche erfreut. Wir übernachten in einem der alten Häuser.

Kanada - Quebec - Die Microbrasserie du Lac st-Jean (Hausbrauerei Lac St-Jean) liegt direkt am Blaubeeren-Radweg

Die Microbrasserie du Lac st-Jean (Hausbrauerei Lac St-Jean) liegt direkt am Blaubeeren-Radweg

DER BOTSCHAFTER

Auf der letzen Etappe begleitet uns Sylvain Gagnon, einer der Botschafter der Véloroute des Bleuets. Rund um den See versammeln sich die kanadischen Schneegänse zu Tausenden und planen ihren Abflug in wärmere Gefilde. Das Geschnatter ist einmalig. Ganze Schwärme ziehen knapp über der Wasseroberfläche vorbei, sitzen in den Feldern oder färben den Himmel fast weiß. Ein eigenartiges Schauspiel. Fast sind wir versucht, den Radweg in Schneegans-Route umzutaufen. Mehr über diese und andere Tiere erfahren wir im faszinierenden Wildzoo in Saint-Félicien (12), wo Tiere in freier Wildbahn zu beobachten sind. Doch wir müssen leider weiter ziehen, wenn auch nicht mit aufgestellten Flügeln und aufgeplustertem Gefieder nach Süden, sondern nach Hause über den großen Teich.

Fazit: Berauschende Landschaften und ein mächtiger Strom, freundliche Menschen und ein eigenartiges Französisch, dazu das beste Essen Nordamerikas. Ein Leben wie Gott in Frankreich? Radfahren wie eine Göttin in Québec!

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

Reiseveranstalter Kanada bei schwarzaufweiss

 

Kurzportrait Kanada

Zehn Millionen Quadratkilometer, die vom Polarmeer bis zu subtropisch wirkenden Sykomorenwäldern reichen; mehr als 30 Nationalparks, von denen allein der Woods Buffalo National Park in Alberta größer ist als die Schweiz: Kanada ist seit jeher der Inbegriff von Wildnis und endloser Weite.

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Hummer, Lachs und Lappentang. Nicht nur für kanadische Gaumen eine Delikatesse

In den Gewässern vor der Küste der Provinz New Brunswick findet man sie: die riesigen im Meer verankerten Tanks mit Zuchtlachsen, die Hummerfischer, die ihre Fangkörbe ausbringen und kontrollieren, ob der ausgelegte Köder Hummer in die Falle gelockt hat, und die mit Lappentang und anderen Algen übersäten Felsenküste der Insel Grand Manan.

Hummer, Lachs und Lappentang in Kanada

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Mit dem Zug durch das zweitgrößte Land der Erde

Charlotte ist glücklich. Sie und ihr Mann Brian stammen aus Florida. Vor 14 Stunden haben sie mit 300 weiteren Passagieren in Toronto das Flaggschiff der kanadischen Bahngesellschaft VIA Rail, den Canadian, bestiegen, um auf rund 4.600 Kilometern das zweitgrößte Land der Welt (nach Russland) zu durchfahren. Einmal von Ost nach West durch fünf Provinzen. Von Toronto am Ontario See, dem kleinsten der fünf Großen Seen, nach Vancouver am Pazifik.

Kanada per Zug

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Pedalbetriebene Zeitreise. Montréal mit dem Rad entdecken

Bruno Lajeunesse hängt an dieser Stadt. Und er zeigt seinen Mitfahrern während der dreistündigen Radtour durch Montréal, warum seine Heimatstadt für ihn der schönste Platz der Welt ist. Bei der ungemein kurzweiligen Tour durch die kanadische Millionenmetropole präsentiert er nicht nur die markantesten Bauwerke, sondern zeigt sein ganz persönliches Montréal, führt zu den Stätten seiner Jugend, zu Plätzen abseits der Touristenpfade. Die Tour de Montréal ist eine pedalbetriebene Zeitreise durch die Geschichte und eine Hommage an die Olympiastadt von 1976 zugleich. Eine Tour, die neben bekannten Sehenswürdigkeiten auch das andere, das weniger touristische Leben der zweitgrößten französischsprachigen Stadt der Welt umfasst.

Montreal mit Rad

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