Städtereisen
Reiseführer zu internationalen Städten
in Belgien / China / Dänemark / Irland / Italien / Lettland / Niederlande /
Norwegen / Österreich / Polen / Spanien / Tschechien / Türkei / USA
Reiseführer zu deutschen Städten finden Sie hier.
Nicht
wenige glauben, die belgische Metropole, die sich zwischen lieblichen Tälern
und Hügeln
erstreckt, zu kennen, ohne je den Charme der Unter- und Oberstadt,
des mondänen
Ixelles und des fast vergessenen Viertels zu Fuße des Palais de Justice,
in ihren Facetten entdeckt zu haben. Scharen von Besuchern
flanieren heute im historischen Herzen Brüssels umher, nippen in einem der
zahlreichen Cafés zwischen Maison du Roi und Hôtel de Ville an einem bernsteinfarbenem
»Duvel« und einem dunklen Abteibier aus Grimbergen, schlürfen Austern und
genießen
Weinbergschnecken in den »Freßgassen« Rue de Bouchers und Petit Rue de Bouchers.
Vergessen ist das blutige Liebesdrama zwischen den Schriftstellern Rimbaud
und Verlaine. Victor Hugo, der nach seiner Verbannung aus Frankreich
und seinem Erfolg mit
»Der Glöckner von Notre Dame« sein nicht minder gefeiertes Werk »Les Miserables« im
Herzen Brüssels schrieb, gehört ebenfalls zu Brüssel. Mehr lesen ...
Jou san
so begrüßt die Hafenstadt Hongkong am Südchinesischen Meer ihre
Besucher auf Kantonesisch. Nicht wegen weltberühmter Sehenswürdigkeiten
kommen die meisten hierher, sondern um eine lebhafte, anregende Stadt
zu erleben, in der sich Tradition und Moderne, chinesische und europäische
Kultur auf höchst spannende Art mischen. Die
Stadt präsentiert sich den Besuchern als widersprüchliche Einheit,
mit Marktfrauen und Bänkern, Menschen aus aller Welt, mit rasantem
Tempo in der Innenstadt, viel Grün in den New Territories und idyllischen
Dörfern auf den Inseln. Viele Besucher kommen zum Shopping, doch einer
der besten Gründe, nach Hongkong zu fahren, ist die ungeheure Vielfalt
der asiatischen Küche. Mehr lesen ...
Nur an wenigen Orten der Welt gibt es eine ähnliche Ansammlung
von kulturhistorisch bedeutsamen Orten und Bauwerken, von denen mehrere
von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Trotz der politisch
trüben Gegenwart kann man also immer tiefer in die chinesische Vergangenheit
eintauchen und dabei faszinierende Geschichten erfahren. Aber, einmal
abgesehen von seiner Bauwut und den zunehmenden Verkehrsstaus, auch
das heutige Peking bietet einige Attraktionen, die man vor 15 Jahren
noch nicht vermutet hätte: preisgünstige Restaurants, die sämtliche
Küchen des großen China in der Hauptstadt vereinen und langsam entwickelt sich Peking auch
zum Shopping-Paradies. Mehr lesen ...
Seit dem Waffenstillstand im Jahre 1994, mehr noch seit dem Karfreitags-Abkommen von 1998 hat Belfasts Innenstadt vom wachsenden Zutrauen ihrer Bürger und vor allem ausländischer Investoren profitiert und ist zum Inbegriff kommunalen Wohlstands geworden. Im Stadtzentrum, dessen Bild noch vor wenigen Jahren von Barrikaden und gepanzerten Militärfahrzeugen geprägt war, herrscht heute ein geschäftiges Treiben, das man sich während der Troubles nie hätte vorstellen können. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie sprechen die Bewohner Belfasts heute von der Schattenseite dieser Entwicklung. Sie sagen, früher hätten sich die Polizisten und Sicherheitskräfte allein auf die Bekämpfung von Gewalt konzentriert; jetzt, nach dem Ende der Troubles, machten sie verstärkt Jagd auf Verkehrssünder. Mehr lesen ...
Dublin ist eine sehenswerte Stadt, deren Attraktionen fast durchweg bequem zu Fuß erreichbar sind. Da ist das alte Dublin mit zwei Kathedralen, dem Schloss, der City Hall und dem Campus des altehrwürdigen Trinity College, in dessen Old Library das weltberühmte Book of Kells ausgestellt ist. Es gibt die prächtigen georgianischen Straßenzüge und Bauwerke, die entstanden, als Dublin im 18. Jh. das „Goldene Jahrhundert“ erlebte und nach London die wichtigste Stadt des britischen Königreiches war. Die meistbesuchte Attraktion ist das Guinness Store House der Brauerei. Etliche National-Museen sind den Besuch wert und dann sind da noch die Schriftsteller, darunter Yeats, Shaw, Beckett und James Joyce. Mehr lesen ...
Schon das römische Göttervolk sah in der damals noch kleinen Ansiedlung zwischen den Hügeln Alba Longas den Nabel der Welt - eine Überzeugung, die seither kein Römerherz verlassen hat. Kein Künstler, dichtend oder darstellend, gleich welcher Epoche, konnte es sich leisten, Inspirationen nicht in Rom gesammelt zu haben. Ebenso, wie man als geschichts- oder kunstinteressierter Zeitgenosse Rom einfach nicht ignorieren kann. Allerdings: In Rom ankommen heißt, jener Leidenschaft zu verfallen, die man „Rom-Fieber“ nennt. Eine Sehnsucht, die allein durch Wiederkommen gestillt werden kann - man muss sich dessen bewusst sein! Mehr lesen ...
Mit der neuen Souveränität Lettlands seit 1991 hat sich in Riga eine dynamische Entwicklung vollzogen, die Ihresgleichen in Europa sucht, Wirtschaft und Verkehr boomen. Trotz allem ist Riga eine Stadt geblieben, die sich ihres historischen Erbes bewusst ist, in der die alte Architektur und die langen Traditionen gebührlich bewahrt werden. Zurecht wurde die Altstadt Rigas von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen, blieben hier doch mittelalterliche und spätere städtebauliche Strukturen in einmaliger Geschlossenheit erhalten. Darüber hinaus ist Riga eine Stadt des Jugendstils, wie es wohl keine zweite in Europa gibt. Mehr lesen ...
Tipp: Impressionen aus Riga in unserer Diashow Riga
Seit tausend Jahren Stück für Stück dem Meer abgerungen, war Amstellodamme zunächst eine kleine Ansiedlung für Fischer, Bauern und Handwerker. Jede weitere Ausdehnung erforderte zahllose Eichenpfähle, die in das Meer getrieben wurden. Dass man auf diesem Untergrund keine wuchtigen, prachtvollen Bauten errichten konnte, bestimmte das Bild des frühen Amsterdam. Erst im 17. Jh. gedieh dieser Stadt ein repräsentables Flair im Stil der Herrenhäuser reicher Regenten und Händler. Diesem Ambiente stehen heute die erbauten Ambitionen einer selbstbewussten Architektengeneration gegenüber. Die, ohne das Alte zu ignorieren, Amsterdam auch nach außen hin ein neues Gesicht geben. Mehr lesen ...
Dass die westnorwegische Kulturmetropole Bergen Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, wissen nur wenige. Die Kontore und Speicher hanseatischer Kaufleute, mehrfach durch Flammen vernichtet und wieder aufgebaut, gehören wie die Hansestädte Lübeck, Wismar und Stralsund, wie die Belfriede von Flandern oder die Pyramiden von Giseh zum einmaligen Kulturerbe der Menschheit. Neben diesem Gewirr von Passagen und Höfen entlang der Kaianlage von Bryggen bietet Bergen dem Besucher auch eine hochinteressante Museumslandschaft. Mehr lesen ...
Die zweitgrößte Stadt der Alpenrepublik ist ein Mekka für Liebhaber moderner Architektur und Kunst. Unübersehbar ist die rote Dachlandschaft der Altstadt, in der sich Renaissance, Barock, Historismus und Moderne ein Stelldichein geben. Die Laubengänge und Arkadenhöfe der Stadt sind untrügliches Zeichen dafür, dass Italien nicht fern ist. Graz ist eine kompakte Stadt am Ufer der Mur und kann bequem zu Fuß entdeckt werden. Wer nicht gar so sportlich ist und dennoch vom Schlossberg aus über die Stadt blicken möchte, der erklimmt die Höhe per Lift oder Schlossbahn. Mehr lesen ...
Italienische Baumeister waren es, die im 17. und 18. Jahrhundert die zahlreichen Kirchen der Stadt entwarfen, darunter auch Pietro Francesco Carlone, dem der Alte Dom zu verdanken ist. Hier war der Komponist Anton Bruckner mehr als ein Jahrzehnt lang als Domorganist tätig. Diesem berühmten Sohn der Stadt war ursprünglich das alljährlich im September/Oktober stattfindende Brucknerfest gewidmet, das sich unterdessen nicht mehr ausschließlich dem Erbe Bruckners verschrieben hat. Mehr lesen ...
Danzig, Schönheit an der Ostsee, einst reiche Hansestadt und Stadt des Bernsteinhandels, nach dem Ersten Weltkrieg souveräne Freie Stadt, Ausgangspunkt des Zweiten Weltkrieges, Wiege der Solidarnosc. Auf Schritt und Tritt begegnet man hier europäischer Geschichte. Vor sechzig Jahren wurden von hier aus Danzigs Nachbarn mit Gewalt und unermesslichem Leid überzogen. Hass und Gewalt kehrten zurück und 1945 versank Danzig selbst in einer Orgie von Feuer und Blut. Auferstanden aus Ruinen strahlt das heutige Danzig – Polens unbestrittene Sommermetropole am Meer – eine fast mediterran anmutende heitere Gelassenheit aus. Mehr lesen ...
Madrid ist ein idealer Ort für Stadtrundgänge zu Fuß: ein räumlich überschaubares Zentrum, imposante Plätze und Häuserfassaden, völlig gegensätzliche Stadtbilder, extrovertiertes Leben auf den Straßen und natürlich jede Menge spanischer Geschichte. Angefangen von der Verlegung der habsburgischen Königsresidenz oder der Blütezeit spanischer Kunst und Literatur im 17. Jahrhundert bis hin zu dem durch Goya verewigten Befreiungskampf gegen Napoleon und der Belagerung Madrids während des Spanischen Bürgerkrieges – alle für Spanien wichtigen Ereignisse und Entwicklungen spielten sich zuallererst in der Hauptstadt ab. Das macht einen Rundgang durch Madrid so spannend und vermittelt ein völlig anderes Bild als das des ewigen Urlaubsparadieses Spanien, das in den deutschen Medien gerne verbreitet wird. Mehr lesen ...
Prag steht für vieles: Musik und Mittelalter, Kafka und Kisch, Bier und Knödel mit Schweinebraten. Das sind ohne Zweifel Etiketten, wie sie in je spezifischer Weise allen Großstädten der Welt aufgeklebt werden. Doch bei aller Klischeehaftigkeit - ein bißchen Realität transportieren sie doch. Ob Sie nun auf Mozarts Spuren wandeln oder dem Geheimnis tschechischen Biers auf die Spur kommen möchten, wir wollen versuchen, diese unterschiedlichen Seiten der Stadt an der Moldau vor ihnen zu entfalten. Erleben Sie die Stadt ganz nach Ihren Bedürfnissen und lassen Sie sich auf ihre Vielfalt ein. Mehr lesen ...
Tipp: Impressionen aus Prag in unserer Diashow Prag
Kaum eine andere Stadt kann so sehr wie Istanbul das Neben- und Miteinander unterschiedlicher Kulturen aufzeigen – in der Vergangenheit ebenso wie in der Gegenwart. Heute ein kaum noch zu bewältigender Moloch von schätzungsweise 15 Mio. Einwohnern, war die Stadt in der Vergangenheit über lange Zeiträume hinweg ein Zentrum des Weltgeschehens, ein funktionierendes Scharnier zwischen Ost und West. Mehr lesen ...
Boston ist eine Stadt der Kontraste: Alt und Neu, Tradition und Innovation, hier das altehrwürdige Viertel Beacon Hill, dort das trendige South End, hier die protzige Goldkuppel des State House, dort das ausgedehnte Grün des Boston Common, hier moderne Skyscraper, dort historische Reihenhäuschen, hier moderner Hafen, dort historische Schiffe. Touristische Schlagader der Stadt ist der Freedom Trail, der – rot markiert – an den historischen Stätten des Freiheitskampfes durch das hektische Treiben der Innenstadt vorbeiführt. Mehr lesen ...
Genau eine Meile oder 1,6 Kilometer über dem Meeresspiegel – gemessen auf der 15. Stufe an der Westseite des Kapitols – liegt die Metropole Denver, daher auch ihr Spitzname „Mile High City“. Obwohl sich die Rocky Mountains in nächster Nähe als beeindruckende Hintergrundkulisse aufbauen, ist Denver keine „Bergstadt“, im Gegenteil: Die 560.000-Einwohner-Metropole (Großraum: 2,4 Mio.) und Hauptstadt des US-Bundesstaats Colorado liegt auf „flachem Land“, den westlichen Ausläufern der schier endlosen Prärie. Mehr lesen ...
Der Anschlag vom 11. September 2001 hat New York schwer getroffen, ihre Vitalität und ihren Zukunfts-Optimismus aber nur zeitweise aufgehalten, denn New Yorker gelten gemeinhin als tough, als widerstandsfähig. Entgegen dem landläufigen Image ist New York nicht nur rasant, laut und grell, sondern auch eine grüne Stadt - und das meint nicht nur den riesigen Central Park. Es ist zudem eine Stadt am Wasser. Schließlich: New York ist nicht allein Manhattan. Eine Visite in Brooklyn sollte man nicht versäumen und die Bronx vielleicht einmal per Bustour besichtigen. Mehr lesen ...
Portland ist eine Stadt der Superlativen und nennt sich
stolz "Microbrew Capital of the World". Es gibt hier mehr
Brauereien und Kneipen als in jeder anderen amerikanischen Stadt.
Zugleich ist Portland die "City of Roses", aufgrund des ältesten
Rosengartens Nordamerikas, Heimat des größten Buchladens der USA, Powell's
City of Books, des größten amerikanischen Freiluftmarktes – des Portland
Saturday Markets – der zweitgrößten Kupferstatue der Welt nach der Statue
of Liberty, der "Portlandia", und zählt mehr Kinos und Restaurants
pro Einwohner als jede andere amerikanische Stadt. Mehr lesen ...
Auf der Suche nach dem besseren Amerika sind sie fast alle in San Francisco gelandet: die Literaten der Beat Generation, die Hippies, die politische Linke der sechziger Jahre und die Homosexuellen. Und deshalb ist die Stadt bis heute einfach anders: Auf den Hügeln der Halbinsel zwischen Bucht und Pazifik geht man tatsächlich noch zu Fuß, begegnet einer bunten, liberal eingestellten Völkermischung und kann beständig atemberaubende Ausblicke auf Hochhäuser, Wasser und natürlich die berühmten Brücken genießen. In Gourmetkreisen ist die Stadt als kulinarische Hochburg geschätzt, doch auch eine rustikale Kneipenszene europäischer Tradition hat hier Fuß gefasst. Und die antiquierten Cable Cars sind zweifellos das schönste Verkehrmittel Nordamerikas. Mehr lesen ...
»Emerald City« —
nicht umsonst wurde Seattle mit diesem Beinahmen bedacht. Vorausgesetzt,
die Sonne scheint, erstrahlt die von Wäldern und Meer umgebene Stadt
tatsächlich in smaragdgrünem Licht. Doch das ist weit weniger bekannt
als die Kehrseite der Medaille: der Regen. Bei Seattle denkt jeder sofort
an Dauerregen und graue Tristesse. Dabei handelt es sich um nichts anderes
als eine Übertreibung, es gibt in den USA wesentlich schlimmere »Regenlöcher«
und Seattle genießt mit vollem Recht den Ruf, eine der schönsten US-Städte
zu sein. Mehr lesen ...