Kaum mehr als 20 Tsd. Einwohner leben in der Stadt, die zu den ältesten des Landes zählt. Im Jahr 2005 wurde ihre Altstadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Repräsentativer Raum im Haus Skënduli
Die Sonne zaubert interessante Strukturen in die gepflasterte Straße, die zur Burg hoch führt
Die oberen Stockwerke, meist aus Holz, dienten als Wohnräume bwz. Für repräsentative Zwecke. In so manchen zieren bunte Fresken die Wände und aufwändig geschnitzte Decken zeigen Besuchern den Wohlstand seiner Besitzer.
Die Steinplatten des Daches schützten im Winter vor Kälte, im Sommer hielten sie die Hitze ab.
Als Besucher kann man sich in mehreren Häusern ein Bild machen vom Leben seiner einstigen Bewohner.
Das Zekate-Haus ist eines der am besten erhaltenen Beispiele für ein osmanisches Turmhaus. Anfang des 19. Jhs. erbaut verfügt das dreistöckige Haus über Zwillingstürme und edel ausgestattete Räume. Von einem Holzbalkon aus hat man einen herrlichen Blick über die Stadt.
Ebenfalls sehr sehenswert ist das Haus Skënduli, nur wenige Schritte vom Ethnographischen Museum entfernt. Früher soll es einmal 46 Schornsteine gehabt haben - ein Hinweise auf seine wohlhabenden Besitzer.