Berggorillas im Regenwald
Text und Fotos: Susanne Romann
Winston Churchill nannte Uganda die "Perle Afrikas". Zweifellos zählt dieses üppig grüne Land am Äquator zu den schönsten Ländern des afrikanischen Kontinents.
Neben Ugandas
vielfältigen Attraktionen sind die Berggorillas jedoch einzigartig.
Von dieser Spezies der größten Menschenaffen sollen im
Süden Ugandas - im Mgahinga- und Bwindi National Park -, sowie
im benachbarten Rwanda und Kongo nur noch 600 leben.
Susanne Romann hatte das unglaubliche Glück, mit einigen von
ihnen zusammen zu treffen. Außerdem schildert die Autorin
ihre Reise durch Uganda, die, Dank der Eindrücklichkeit der
Reportage den Wunsch weckt, es ihr gleichtun zu können.
Ankunft in Entebbe
Nach einem ruhigen, nur sieben Stunden dauernden Flug landen wir auf dem Flughafen von Entebbe. Wir sind in Uganda, einem Land, von dem wir in den vergangenen Jahren sehr viel, und des Krieges im Nachbarland Rwanda wegen, nicht nur Gutes gehört haben. Umso gespannter sind wir auf dieses Land, das in den Reisebeschreibungen früherer Tage unisono das Prädikat "wunderschön" erhielt. Wir, das sind zwei junge Frauen, meine Freundin Brigitte und ich. Alle unsere Bekannten und Freunde, denen wir von unserer geplanten Reise nach Uganda erzählt hatten, haben den Kopf geschüttelt: Nach Uganda wollt ihr fahren? Alleine? Das ist doch viel zu gefährlich? Was da alles passieren kann!
Am Ausgang des Flughafens warten eine Menge Einheimische darauf, ihre Gäste abzuholen. Einer von ihnen, jung und schwarzhäutig, hält ein Papierschild mit unseren Namen hoch. Nachdem wir auf ihn zugegangen sind, begrüßt er uns lachend und mit festem Händedruck: "I am Francis. I will be all the time with you now, until the end of the tour!"
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