USA im Überblick

Reisen durch die Vereinigten Staaten heißt reisen durch einen Kontinent, durch eine ganze Welt. Entsprechend vielfältig sind die touristischen Möglichkeiten zwischen Städtetour und Badeurlaub, Abenteuertrip und Sporterlebnis.

New York

Die Freiheitstatue in New York

gilt als klassisches Eingangstor für Einwanderer undTouristen. Die Welthauptstadt des 20. Jahrhunderts ist vollgestopft mit innovativer Wolkenkratzer-Architektur, mit Museen, Theatern, Kinos und eine rkulturellen Mischung, wie sie anderswo auf der Welt kaum zu finden ist. Es gibt nichts, was es in dieser Metropole nicht gäbe. Die Hochburg des Kapitalismus präsentiert dessen ganzen Glanz, aberauch dessen Elend, und bietet eine perfekte Einstimmung in den “American Way ofLife”.

Neuengland istdie Keimzelle der Nation, und deshalb trifft man dort auch heute noch mehr als anderswo auf die Spuren amerikanischer Geschichte. ist eine der wenigen US-Städte mit europäischem Ambiente. Von dort aus erreicht man beschauliche Küsten- und Gebirgslandschaften und malerische Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben scheint. Der Herbst bietet mit den Laubfärbungen des “Indian Summer” ein ungewöhnliches Naturschauspiel.

Auch im Südosten ist amerikanische Geschichte äußerst lebendig. Philadelphia ist die Wiege der Unabhängigkeit, in Washington erinnern Museen und Denkmäler an bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse, in liegen die wichtigsten Schlachtfelder des Bürgerkriegs, und in Charleston und Savannah ist die protzige Architektur des “Old South” so gut erhalten wie nirgendwo sonst. Die Strände von North und South Carolina sind beliebte Ziele für Badeurlaub.

Mount Rainier

Delfin in Florida

ist die Touristenhalbinsel schlechthin. Während sich Miami mit seiner Exilbevölkerung immer mehr zur heimlichen Hauptstadt Lateinamerikas entwickelt, sind die Küstenorte am Atlantik und am Golf von Mexiko Rückzugsgebiet für Rentner aus ganz Amerika sowie die winterliche Badewanne der Nation. Disneyworld in Orlando ist das beliebteste Reiseziel innerhalb der USA, und von dort aus hat man einen leichten Zugang zum Raketenbahnhof Cape Canaveral sowie zu den Sümpfen der Everglades.

Die Südstaaten repräsentieren ein Amerika, das anders ist als das Land der Yankees. Hier kann man zwischen Nashville, und New Orleans auf den Spuren von Country&Western Music, Blues und Jazz pilgern, kann vornehme Landsitze auf ehemaligen Plantagen besichtigen oder eine nostalgische Fahrt auf dem Mississippi unternehmen. New Orleans ist mit Abstand die lebendigste Stadt der USA, in der noch viel von der französisch-spanischen Vergangenheit zu spüren ist und wo die kreolische Küche weiterhin unübertroffen bleibt.

Die Grossen Seen lohnen vor allem im Sommer einen Besuch. Endlose Strände und einsame Wälder bestimmen die Landschaft, und mittendrin liegt eines der grossen Naturschauspiele Nordamerikas: die Niagara-Fälle. An Industriestädten wie Detroit oder Cleveland kann man getrost vorbeifahren, doch Chicago ist eine Metropole,wie sie amerikanischer nicht sein könnte: Die Stadt befindet sich unaufhörlich im Wandel, schafft sich alle paar Jahrzehnte eine neue Skyline und besitzt eine lebendige Blues- und Jazz-Szene.

Der Mittlere Westen gilt zu Unrecht als gleichförmig und uninteressant. An seinem Oberlauf bildet der Mississippi eine der schönsten Flußlandschaften Nordamerikas, die endlose Prairien und Weizenfelder vermitteln erst richtig die Weite dieses Landes, und auf der Main Street mancher Kleinstadt fühlt man sich in einen alten Hollywoodfilm versetzt. In Minneapolis oder St. Paul, in St. Louis oder Kansas City findet man hinter den Kulissen lebendige Kneipen- und Musikszenen, wo Geschichten vom “wirklichen Amerika” erzählt werden.

Der Südwesten ist Synonym für die grandiosen Großlandschaften Nordamerikas: Wüsten, bizarre Sandsteingebirge, tiefe Canyons und die verschneiten Gipfel der Rocky Mountains. Vor allem der Süden Utahs hält eine atemberaubende Sammlung von Nationalparks bereit. In Texas und New Mexico steht die spanisch-mexikanischeKultur gleichberechtigt neben der amerikanischen, und und Utah sind die Wintersportparadiese des Kontinents.

Kalifornien ist in jeder Beziehung der “Golden State”: Los Angeles und Hollywood vermitteln den beständig erneuerten Glanz der Filmindustrie, San Francisco verliert auch durch die Touristenscharen nichts von seinem Charme, und San Diego gilt als sonniger Sport- und Spielplatz der Westküste. Mit Death Valley verfügt Kalifornien über die trockenste Wüste Nordamerikas, der Yosemite Nationalpark hält die imposantesten Felskolosse bereit, und der Highway One am Pazifik zählt zu den schönsten Panoramastraßen der Welt.

Im Nordwesten endet der Kontinent noch einmal mit landschaftlichen Höhepunkten. Die Vulkane der Cascade Mountains tragen das ganze Jahr über eine Schneemütze und thronen über Wäldern mit fabelhaften Mammutbäumen. Alaskas Gebirge, Gletscher und Nationalparks sind der Inbegriff von Wildnis überhaupt. Im Unterschied dazu geben sich und als kultivierte Großstädte, wo man in zahllosen Pubs sein nächstes Abenteuer am Rande der Zivilisation planen kann.

In befindet man sich schon auf der Schwelle zwischen Amerika und Asien; dieTouristen kommen aus beiden Welten. Das Postkartenbild vom blauen Meer, von riesigen Wellen, braungebrannten Surfern und vom subtropischen Strandleben ist Wirklichkeit. Doch die sechs großen Inseln des Archipels haben auch ein Innenleben, das dazu im Kontrast steht: stille Täler, einsame Wanderrouten und natürlich die mächtigen Vulkane, die regelmäßig ihre rotglühende Lava ausspucken.

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