Auge in Auge
Der Einband zieht in Bann:
Das Auge und die Nase eines Löwen
in perfekter Nahaufnahme, so intensiv, als stünde man Auge in
Auge. Es ist ebendies das Markenzeichen des weltbekannten Fotografen
Frans Lanting: Fotos, Bildnisse so nah am Ausdruck, am Geschehen, dass
der Betrachter hineingezogen wird in die Sujets, sich nicht mehr losreißen
möchte vom Anblick eines selbstbewusst daherschreitenden Elefanten,
eines sich putzenden Löffelreihers, eines sich getarnten Plattschwanzgeckos,
eines kräftig gähnenden Gorillas – oder tut er schreiend
Unmut kund? – einer in Bäumen schlafenden Löwenfamilie.
Ach, denkt man anfänglich noch voller Sehnsucht, könnte man
doch auch so fotografieren wie Lanting! Könnte man doch auch dort
sein, wo sich solch wunderbare Tierszenen abspielen! Doch dann kehrt über
dem Betrachten, Auge in Auge, Ruhe ein: Warum das Unmögliche versuchen
wollen, um dann feststellen zu müssen, dass Lanting ein einmaliger
Fotograf ist? Warum davon träumen, dort zu sein, wo er diese Aufnahmen
gemacht hat, wenn sich die Schönheit doch im Großformat
vor den eigenen Augen darstellt?
Durch diesen Effekt
wird „Auge
in Auge“ zu mehr als einem
Bildband, gar mehr als einem prächtigen dieser Art. Das
Buch ist Nachschlagewerk für ästhetische Tierfotografie,
für
Ausdruck, für Darstellung, für die Aufforderung hinzugucken,
sich hinzudenken in eine Exotik, die so eindrucksvoll nur selten dargestellt
wurde.
Ula@saw
Frans
Lanting: Auge in Auge, Taschen Verlag, Großformat, 256 Seiten
Farbdrucke, 14,99, ISBN 3836508915
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