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Buchrezensionen bei schwarzaufweiss.de

BuchrezensionenVon den Reisewelten in die Welt der Bücher ist es ein nur kurzer Schritt: Man liest sich in ein Land, in ein Thema ein; nimmt Bücher mit auf Reisen; braucht Reiseführer, um sich vor Ort bald selbst auszukennen; wird im Land auf die dortige Literatur aufmerksam – kurz: Bücher sind Reisebegleiter. Doch nicht nur das. Bücher sind Unterhalter, sind Lehrmeister, sind Informationsquellen. Sie bilden Meinungen, sind Fundgruben des Wissens. Und um diesen übergroßen Schatz nutzen zu können, muss man nur um sie wissen, um ihre Inhalte, um das, was sie mitteilen.

Bei unseren Buchbesprechungen können wir natürlich nicht jede wichtige Neuerscheinung berücksichtigen. Zumal wir uns nicht explizit auf aktuelle Texte beschränken wollen. Vielmehr sind bei uns auch die Rezensionen unserer Lieblingsbücher und weiterer interessanten Veröffentlichungen zu lesen. Außerdem erfahren Sie, welche Beiträge wir selbst schon veröffentlicht haben.

Aktuelle Rezensionen

  • Plötzlich Hip(p) – Das Leben der Jutta Hipp zwischen Jazz und Kunst
    (Ilona Haberkamp) - Sachbuch
    Gäbe es die Saxofonistin Ilona Haberkamp nicht, dann wäre die aus Leipzig stammende Pianistin Jutta Hipp gänzlich vergessen. Zum 10. Todestag von Jutta Hipp im Jahr 2013 wurde bei Laika Records „Cool is Hipp is Cool – A tribute to Jutta Hipp“ veröffentlicht. Ansonsten wäre die Pianistin, die als erste europäische, weiße Musikerin überhaupt bei Blue Note veröffentlichte, aus dem öffentlichen Bewusstsein gänzlich verschwunden.
  • Heinrich Band - Bandoneon, Die Reise eines Instruments aus dem niederheinischen Krefeld in die Welt
    (Förderverein für das Kulturbüro der Stadt Krefeld e.V. / Janine Krüger) - Sachbuch
    Ohne den Cellisten und Instrumentenhändler Heinrich Band gäbe es das Bandoneon wohl kaum. Er ließ aus dem sächsischen Akkordion ein Instrument konzipieren, das auch ungeübte Laien aufgrund von Tastenknöpfen mit Zahlenangaben schnell zu spielen erlernten. Über Jahrzehnte sprach man im Rheinland vom Bandoneon auch vom Klavier des kleinen Mannes.

  • Alleskönner Wald. LWL-Museum für Naturkunde
    (Nadine Radionows [Autorin] und Dr. Jan Ole Kriegs [Hrsg., 2020]) - Sachbuch
    Neben den großen Themenblöcken wie „Wald voller Bäume“, „Lebensraum und Lebensgrundlage“ oder „Ort der Erholung“ öffnen sich beim Blättern Kapitel wie „Der Wald hat viele Gesichter“ und „Im Angesicht des Klimawandels“. Mittels der vorliegenden Publikation lässt sich der Ausstellungsbesuch sehr gut nachbereiten und vertiefen.

  • Verdammt und vernichtet. Kulturzerstörungen vom Alten Orient bis zur Gegenwart
    (Hermann Parzinger) - Sachbuch

    Mit dem Sachbuch „Verdammt und vernichtet“ widmet sich Hermann Parzinger dem Thema „Kulturzerstörungen vom Alten Orient bis zur Gegenwart“, wie es im Untertitel heißt. Mit 19 Seiten Quellen-Verweisen, 31 Seiten Literaturangaben sowie ausführlichem Personen- und Ortsregister ist das Werk eine Fleißarbeit, die trotz der subjektiven Auswahl der behandelten Beispiele als neues Standardwerk zu bezeichnen sein dürfte.

  • ...hier können Sie aber nicht parken! - aus dem Leben eines freischaffenden Musikers
    (Benny Mokross) - Sachbuch
    Ja, Mokross hat Sinn für Situationskomik. Dem Leser bleibt aber vielfach das Lachen im Halse stecken, wenn er erfahren muss, wie Veranstalter mit Musikern umgehen. Musiker scheinen marginal, obgleich sie ja im Fokus stehen sollten. Statt sich am reichlich gedeckten Buffett bedienen zu dürfen, erhalten sie belegte Brötchen in der Plastiktüte, generös überreicht von den Mitarbeitern der Eventagentur.

  • 111 Orte in Brüssel, die man gesehen haben muss
    (Kay Walter, Rüdiger Liedtke) - Reiseführer
    Als Besucher Brüssels ist man mit diesem Reiseführer gefordert, muss man sich doch selbst seine Entdeckungstour zusammenstellen. Dank der angegebenen Adressen und der Hinweise auf Busse, Tram und Metro ist das zwar ein wenig Arbeit, aber machbar. Erkundungen auf eigene Faust – das ist also das Motto des vorliegenden Reiseführers

  • Grand Hotel Europa
    (Ilja Leonard Pfeijffer) - Roman
    ... aber der geneigte Leser möge nicht aus diesem notwendigen Exkurs schließen, das Pfeijffer’sche Werk sei eine trockene Abhandlung touristischer Theorien. Ganz im Gegenteil, an einigen Stellen ist es sogar recht „pikant“. Und nicht nur die Chinesen werden auf die Schippe genommen, sondern es trifft alle gleichermaßen. Also: sehr lesenswertes und unterhaltsames Buch.

  • Die Ahr: Unterwegs von der Quelle bis zur Mündung
    (Barbara und Hans Otzen) - Reiseführer
    Neben einem historischen Abriss, einschließlich des Themas Weinbau, findet der Leser in den einleitenden Kapiteln auch den Hinweis auf dem Rotweinwanderweg und den Ahrradweg, auf die sich die Autoren konzentrieren.

  • Wien. Stadtabenteuer
    (Judith Weibrecht) - Reiseführer

    Wer nach der Lektüre der rund 240 Seiten auch mit begrenztem Budget keinen interessanten vielfältigen Stadtbesuch für sich auf die Reihe bekommt, hat jedenfalls definitiv etwas falsch gemacht.

  • So wie ich
    (Uschi Brüning, Krista Maria Schädlich) - Sachbuch

    Ja, Uschi Brüning gehört bis heute zu denjenigen Jazzsängerinnen der ehemaligen DDR, von denen zu reden ist, nicht nur wegen ihrer Zusammenarbeit mit Manfred Krug und vor allem mit ihrem Ehemann, dem „Doyen des DDR-Freejazz“ Ernst-Ludwig Petrowsky. Doch nicht nur jene Jahre, in denen Uschi Brüning auf der Bühne stand, werden von ihr für den Leser beleuchtet, sondern auch die Kindheitsjahre, einschließlich eines zweijährigen Aufenthalts in einem Kinderheim.

  • Stulle mit Margarine und Zucker. Heimat Ruhrgebiet
    (Susanne Abeck und Uta C. Schmidt [Hrsg.]) - Sachbuch

    Was aus einem Geschichtswettbewerb entstehen kann, liegt nun in gedruckter Form vor. Zu Papier gebracht wurden Erinnerungen zu den Themen „Alltag“, „Arbeit“, „Kindheit“ sowie „Krieg“ und „Frieden“. Darüber hinaus werden auch Themen wie „Heimat“, „Spass“, Spiel“ und „Wohlstand“ behandelt. Manchmal sind es eher kurze Notizen und niedergeschriebenen „Gedankensplitter“, die wir lesen.

  • Aachen umsonst
    (Martin Thull) - Reiseführer

    Wer den vorliegenden „Stadtführer“ Seite für Seite liest, der findet gewiss Anregungen für den nächsten Besuch der Stadt Karls des Großen – umsonst unterwegs natürlich zwischen Dom und Aachener Tivoli! Ach ja, der Autor weist auch auf das kostenlose Surfen in Aachen hin . Allerdings ist dies nur 24 Stunden lang und nur in der Nähe vom Dom und vom Rathaus möglich.

  • Kontrollierter Kontrollverlust
    (Konrad Heiland [Hg.]) - Sachbuch
    „Jazz und Psychoanalyse formulieren ein Plädoyer für die Offenheit, die Unabgeschlossenheit, die Weitung des Raums, …, die unendlichen Variationen, … die Infragestellung der Grundhaltung ...“, so formuliert es der Herausgeber des Buches am Ende seiner Einleitung. Das ist bezogen auf die klassische Psychoanalyse eher ein Wunschdenken und bezogen auf den Jazz streckenweise überzogen.

  • Weites Revier - Auf 12 rauen Routen zu Fuß durchs Ruhrgebiet
    (
    Thomas Machoczek) - Reiseführer
    Die wenigsten wissen es, aber das Revier wird immer grüner, sodass der Gedanke daran, es zu Fuß zu erkunden, nicht ganz abwegig erscheint. Gewiss, Wandern im Egge-Gebirge und im Weserbergland ist anders, aber es geht ja auch, wie der Untertitel der Veröffentlichung andeutet, um zwölf raue (!) Routen durchs Ruhrgebiet.

  • Architekturführer durch die Gartenstadt Margarethenhöhe
    (
    Rainer Metzendorf, Achim Mikuscheit, Ruhr Museum [Hrsg.]) - Reiseführer
    Dem Stadtplaner und Architekten Georg Metzendorf ist der Entwurf der Gartenstadt geschuldet, die von 1909 bis 1934/38 errichtet wurde. Sein Enkel, der seit 1998 Professor für das Lehrfach Entwurf im Fachbereich Architektur an der Hochschule Mainz ist, ist einer der Autoren der vorliegenden Veröffentlichung.

  • Nordrhein-Westfalen 1946 bis heute - Der historische Reiseführer
    (Peter Henkel) - Reiseführer
    Der vorliegende historische Reiseführer wirft einen anderen Blick auf NRW, als man ihn vorschnell vermuten würde. Es geht nicht darum NRW von A bis Z abzuhandeln, ob nun mit dem Schwerpunkt Industriekultur oder nicht, sondern in den fünf Regierungsbezirken des sogenannten Bindestrichbundeslandes ausgewählte Orte zu präsentieren, die von besonderer historischer Bedeutung sind.

  • Entspannt Radeln in NRW
    (Matthias Thomes) - Reiseführer
    In einer aktualisierten Auflage liegt nun ein sehr handlicher Radwanderführer vor, der sich bestens für die Planung von Tagestouren zwischen Köln und Mönchengladbach, zwischen Krefeld und Hattingen, zwischen Dortmund und Münster und zwischen Hamm und Rheda-Wiedenbrück eignet.

  • Rock und Pop im Pott
    (Heinrich Theodor Grütter [Hrsg.]) - Sachbuch
    Eingestimmt wird der Leser durch einen Beitrag von Heinrich Theodor Grütter, der auf 60 Jahre Musik im Ruhrgebiet zurückschaut. Eine seiner zentralen Aussagen im Kontext von Struktur- und Wertewandel im Ruhrgebiet lautet: „Und so nimmt es nicht Wunder, dass 1956 bei den sogenannten „Jugendkrawallen“ nach Vorführen des Bill Haley-Films „Rock Around The Clock“ die Städte des Ruhrgebiets eine herausragende Rolle spielten ...“.

  • Die Frau, die nein sagt
    (Malte Herwig) - Sachbuch
    Zehn Jahre hatte Francoise Gilot die Auswirkungen und die Atmosphäre dieses – sagen wir „merkwürdigen“ – Egos mit gelebt, sie genossen, den alten Pablo geliebt. Dann jedoch hatte sie die zerstörerische Kraft seines Besitzwahns nicht mehr ruhen lassen und als der Punkt erreicht war, dass sie Picasso nicht mehr aushalten konnte, verließ sie ihn und tat damit einen Schritt, den noch nie eine Frau, noch nie ein Mensch Picasso gegenüber gegangen war.
  • klaus doldinger - made in germany
    (Klaus Doldinger, Nicolas Doldinger, Torsten Groß) - Sachbuch

    Die Biografie, an deren Entstehung auch der Sohn Doldingers beteiligt war, gliedert sich in vier Teile. Zu Beginn heißt es „erste improvisationen, erste liebe“ und am Ende „der blick in die zukunft“. Doldinger blickt dabei auf mehr als acht Jahrzehnte seines Lebens zurück und ein wenig auch nach vorne.

  • Dublin Abenteuer
    (Judith Weibrecht) - Reiseführer

    Judith Weibrecht hat sich in Abenteuer gestürzt und kann von Erlebnissen berichten, die man über Internetsuchmachinen nicht findet, so zumindest der Verlag. Und vieles davon sei sogar kostenlos oder koste nicht viel und sei familientauglich. Das liest sich gut und tatsächlich kann die Autorin über - im wahrsten Sinne des Wortes - mitreißende Erfahrungen schreiben.

  • Meine Amy
    (Tyler James) - Sachbuch
    Amy Winehouse bestach nicht nur durch ihre Stimme, sondern auch mit ihrer Bühnenpräsentation. Typisch war für die Vokalistin ihre Hochsteckfrisur, die einem Bienenkorb glich. Ebenso markant war ihr Lidschatten und ihre zahlreichen Tattoos, die an unvollständige Bildgeschichten und bisweilen an Bilderrätsel denken ließen.

  • Der Park der Villa Hügel
    (Christa Hesselhorst) - Sachbuch
    Ja, es gibt sie die grünen Lungen in Essen, nicht nur dank des Gruga-Parks, sondern auch des Parks der Villa Hügel. Nicht etwa ein bekannter Landschaftsarchitekt und -gärtner hat diesen Park im Süden Essens konzipiert, sondern der eigenwillige Industrielle Alfred Krupp. Es griff zum Bleistift und entwarf nicht nur seine Villa, sondern plante auch die Gartenanlage mit Teich und Terrassen.

  • Look out kid - Bob Dylans Lieder, unsere Geschichten
    (Maik Brüggemeyer [Hrsg.]) - Sachbuch

    Auch nach dem Lesen der Anthologie wird Dylan nicht greifbarer. Das war aber auch gar nicht das Anliegen, sondern Bezüge zwischen den jeweiligen Autoren und dem „Mythos Dylan“ deutlich zu machen. Das ist gewiss gelungen, auch wenn nicht jeder Text zu überzeugen weiß.

  • Mit dem Wohnmobil durch Benelux- Band 1 - Unterwegs in Belgien und Luxemburg
    (Michael Moll) - Reiseführer
    Von Reisen träumen die meisten, denn angesichts von Pandemiewellen und Lockdowns ist das Alltagsleben weniger von Mobilität als von sozialer Distanz geprägt. So scheinen die nunmehr veröffentlichten Reiseführer auch ein wenig aus der Zeit gefallen zu sein, oder? Man könnte in der zweibändigen Veröffentlichung jedoch einen Mutmacher sehen, macht sie doch Lust u. a. auf das Erkunden der belgischen Küste, von Brügge, Gent und Antwerpen, aber auch der Wallonie, die für viele Reisende eher „Terra Nullius“ ist, sprich ein weißer Fleck, sieht man von Lüttich einmal ab.

  • Ist das Jazz oder kann das aus. Die kurzen Briefe des Hugo Buriem
    (Claudius Reimann) - Sachbuch

    Die Beschreibung des Musikerlebens ist treffsicher beobachtet und niedergeschrieben worden, teilweise auch mit anekdotischem Duktus. Irrungen und Wirrungen und schließlich die Passion für den Jazz hat der Autor sehr gut beschrieben und mit der Kunstform des Briefromans eine Form des Dialogischen gewählt, die in der Literatur eher selten ist.
  • 100 Orte an der belgischen Küste
    (Edda Neitz) - Reiseführer

    Bereits beim flüchtigen Durchblättern und bei einem Blick ins Inhaltsverzeichnis wird deutlich, dass nicht alle aufgeführten Orte an der Küste liegen, sondern vielfach auch im Hinterland und weit von der Küste entfernt, so Antwerpen und Gent.

  • 100 Orte in Lüttich
    (Rolf Minderjahn) - Reiseführer
    Die Tage sind zwar vorbei, als Lüttich mit Paris in einem Atemzug genannt wurde. Dennoch hat die Stadt herausragende Architektur zu bieten. Das gilt unter anderem für den Palast der Fürstbischöfe, der von Chronisten des 17. Jahrhunderts mit dem Louvre verglichen wurde, wie der Leser bereits zu Beginn des Buches erfährt.

  • Kompass
    (Mathias Enard) - Sachbuch
    Man mag es heute kaum noch glauben, aber „der Orient“ war (und ist weiterhin) für viele Menschen aus dem Westen ein Sehnsuchtsort, eine Projektion tiefster Wünsche in eine geographisch und gesellschaftlich ferne Gegend, eine mit Märchen aller Art besetzte Sphäre. Er verspricht weite, extreme, herausfordernde Landschaften, endlose Wüsten, aber auch die Weinhänge der Levante. Geschichten aus mehr als tausend Nächten, die nicht alle erzählt werden können. Helden von edel auf dahinschreitenden Dromedaren reitenden verschleierten Beduinen und tapferen Kriegern. Damaskus, Bagdad, Isfahan – welche Gefühle erzeugen allein diese Namen. Babylon, Palmyra und Persepolis.

  • 100 Orte in Ostbelgien & Umgebung
    (Bernd Müllender) - Reiseführer

    Wer denkt, er kenne diese Grenzregion im Osten des Königreichs Belgien in- und auswendig, der muss sich von Bernd Müllender eines besseren belehren lassen. Was hat es mit Zyklopenbäumen, mit dem Eupener Auenland, mit Fritten für Ungläubige, mit Weltkriegsbier, mit dem Lütticher Bahnhofsmuseum, der Tanzorgel im Café Modern in Teuven oder dem Casinoweiher in Kelmis auf sich? Der Autor weiß es und bringt uns diese und andere „Kuriositäten“ näher, die Ostbelgien und die Umgebung dieser Region zu bieten haben.

  • RuhrKompakt
    (A. Nöllenheidt/Th. Kirfel) - Sachbuch
    Die Fülle der Informationen ist beeindruckend, doch man muss sie auch bewusst filtern, um nicht von der Infolast erschlagen zu werden.

  • 33 Touren zu den schönsten Seen am Niederrhein
    (Manfred Schmidt) - Reiseführer
    Was haben der Bergsee von Moers, der Kaarster See und die Nord- und Südsee von Xanten gemeinsam? Es sind Naherholungsziele zwischen Rees und Dormagen am sogenannten Oberwasser des Niederrheins. Sie hat der Autor Manfred Schmidt zusammengestellt, natürlich nicht nur für all die Wasserratten, die im Sommer statt des Besuchs im Freibad lieber einen der Seen am Niederrhein aufsuchen möchten.

  • Oh, diese Isländer!
    (Ulrike Katrin Peters & Karsten-Thilo Raab) - Buch unserer Autoren & Reisebericht

    Besonders viel wissen die meisten von uns nicht über die Menschen auf der weit abgelegenen Insel Island – außer dass sie (angeblich) an Elfen und Trolle glauben ... Das neue Buch „Oh, diese Isländer!“ aus dem Conrad Stein Verlag will das ändern: Mit viel Humor erklärt es die Eigenarten und Liebenswürdigkeiten der isländischen Kultur.

  • SÜD-LIMBURG - Unterwegs in Niederländisch- und Belgisch-Limburg
    (Rolf Minderjahn) - Reiseführer
    Hm, wo bitte liegt denn Süd-Limburg? Geht es nicht eigentlich um die beiden niederländischen und belgischen Provinzen Limburg, die eine Grenze trennt, wenn auch die Sprache, das Limburgische, beide als eine Region erscheinen lässt? Ja, denn das wird mit dem Untertitel des Buches auch zum Ausdruck gebracht.

  • Essener Stadtteile – 50 Entdeckungen. Das große Buch zur WAZ-Serie
    (
    Vera Eckardt, Frank Stenglein [hg.]) - Reiseführer
    Als Essen Kulturhauptstadt war, stand die Stadt im Rampenlicht des öffentlichen Interesses. Mit der vorliegenden Veröffentlichung wird der Versuch gemacht, auch die Stadtteile Essens in den Fokus zu rücken, also nicht nur das Alvar-Alto-Theater und das Museum Folkwang, Werden und die Folkwang-Universität oder Kappenberg und die Zeche Zollverein.

  • Schweden - Ein Länderporträt
    (Rasso Knoller) - Sachbuch
    Ein Länderporträt ist kein Reiseführer im genuinen Sinn, auch wenn viele Hintergründe zu Land und Leuten präsentiert werden, aber eben keine Sehenswürdigkeiten, keine Restaurants, keine hippen Klubs. Auch auf Interviews wurde im vorliegenden Band verzichtet, der sich wie andere in dieser Reihe insoweit von den im Piper-Verlag erschienenen „Gebrauchsanweisungen“ unterscheidet.

  • Zum Wohl – Getränke zwischen Kultur und Konsum
    (LWL-Industriemuseum – Westf. Landesmuseum für Industriekultur [Hrsg.]) - Sachbuch
    Der Fokus der vorliegenden Veröffentlichung liegt auf der Trinkkultur in Westfalen-Lippe. Dabei widmen sich die Autoren dem Wandel dieser Trinkkultur.

  • Fred Kemper und die Magie des Jazz - Roman über den Jazz und seine Faszination
    (Stefan Sprang) - Roman

    „Ich bin kein Musiker, nicht einmal Noten lesen kann ich, und der Quintenzirkel ist für mich mehr Quantenphysik als Musik. Ich bin, was Theorie und persönlich ausgeübte Praxis angeht, komplett unmusikalisch.“ So bekennt es der Autor dem Leser gegenüber. Doch das hat den nicht daran gehindert, eine sehr unterhaltsame und tiefgründige Geschichte rund um den Jazz zu verfassen.