Reiseführer Kaiserslautern
Japanischer Garten
Das etwa 13.500 qm große exotische Gartenparadies in Zentrumsnähe wurde zeitgleich mit der Landesgartenschau im Jahr 2000 für das Publikum zugänglich gemacht.
Der Kreislauf des Wassers gehört wie der Zengarten
zur charakteristischen Gestaltung des Japanischen Gartens
Dort, wo sich heute eine Parkanlage mit Wasserflächen, Wasserkaskaden, Trittsteinen, Felsen, Ahorn- und Bambusgehölzen erstreckt, bestand ursprünglich eine verwilderte Parkanlage. Die Grundidee für einen derartigen exotischen Garten geht auf eine Reise von Kaiserslauterer Bürgern in die Bunkyo-ku zurück, die in den frühen 1990er Jahren stattfand. Es war ein glücklicher Umstand, dass man sich schließlich für das Gelände zweier gründerzeitlicher Villen entschied, die im Krieg schwer beschädigt worden waren. Der 100 Jahre alte Baumbestand wurde durch die Kriegswirren nur wenig in Mitleidenschaft gezogen, sodass dieser teilweise bei der Neuanlage des Japanischen Gartens integriert werden konnte.
In sich versunken – ein Buddha im Japanischen Garten
Zu den besonderen Gestaltungsmerkmalen des Gartens zählen zahlreiche Gewässer, ob plätschernde Kaskaden oder ein Teich, in dem Prachtkarpfen herumschwimmen und darauf warten, von Besuchern gefüttert zu werden. So alt wie ein Teil des Baumbestandes, zu dem auch niedrigstämmige Fächerakazien gehören, ist das am Ende des Oberen Teichs errichtete Tee- und Gästehaus. Ein wesentliches Element des Gartens ist ein Steingarten.
Teichanlage mit Insel im Japanischen Garten
Japanischer Garten
Lauterstr. 18
67657 Kaiserslautern
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