Reiseführer Münsterland
Text und Fotos: Ferdinand Dupuis-Panther
Das Münsterland im Überblick
Wer ans Münsterland denkt, denkt an die Vielzahl von Radwegen, auch jenseits von Friedens- und Schlösserroute. Dass das Münsterland auch ein Pferdeland ist, wird nicht nur beim Besuch des Landgestüts in Warendorf und bei den Wildpferden von Dülmen offenkundig. Bei der Kutschenprozession von Telgte, die alljährlich an Himmelfahrt stattfindet, sind die Pferde gleichfalls die Hauptakteure. Insbesondere die Parklandschaft Warendorf durchziehen ausgewiesene Reitwege, auf der Pferd und Reiter auch einige Tage unterwegs sein können.
Unterwegs auf der Werse
Werse und Ems
Biotop Rieselfelder von Münster
Schlösser, Parks und Gärten
Ehemaliges Drostenschloss von Senden
Südlich von Münster, in Drensteinfurt, befindet sich am Ufer der Werse das von zwei Flussarmen umschlossene Haus Steinfurt mit einem barocken Garten. Rund um das Schloss Senden, südwestlich von Drensteinfurt, erstrecken sich gleich zwei Parkanlagen: der Schlosspark mit seinen Gräften und baumbestandenen Wällen sowie der Bürgerpark mit seinem fast 300 Jahre alten Baumbestand.
Teil der sogenannten Warendorfer Parklandschaft ist der Schlosspark Loburg (Ostbevern) mit seinen üppig wachsenden Rhododendren. Teil dieser Parklandschaft ist zudem die ehemalige Herrlichkeit Harkotten in Sassenberg. Weniger bekannt, aber dennoch sehenswert ist das im 12. Jahrhundert gegründete, östlich von Warendorf befindliche Kloster Clarholz nebst Klostergarten. Als moderne Landschaftsinszenierung schuf der belgische Künstler Jan Vercrysse für die Freifläche des Klosters 2006 ein nicht ganz so ernst zu nehmendes Labyrinth.
Im Ortskern von Rheda
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