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Oslo Munchmuseum / Nationalmuseum / Vigelandmuseum

 

Oslo
Nationalmusuem

Blick in die Sammlung

Das Nationalmuseum präsentiert in seiner Sammlung etwa 6500 Werke aus den Bereichen Kunst, Architektur und Design - aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Dabei werden die Exponate in ihren jeweiligen Kontext eingebettet gezeigt. Entlang einer Zeitachse sind die jeweiligen Arbeiten zu sehen, die bissweilen in einen Dialog zu den Arbeiten nicht-norwegischer Künstler gesetzt wurden. In einem kurzen Überblick die Ausstellungsstruktur des Nationalmusuems: Räume 1–18: Design vor 1900. • Räume 19–31: Design und Kunsthandwerk von 1900 bis jetzt • Räume 33–61 : Kunst 1500–1900. • Räume 63–74 : Kunst 1900–1960. • Räume 75–88: Kunst von1960 bis heute.

 

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Pile o' Sápmi von Máret Ánne Sara, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, , Vestibule, Foto Iwan Baan

Die Öffnungszeiten von 10 bis 21 Uhr außer montags erlauben gewiss, das gesamte Haus mit seinen vielfältigen Exponaten in Augenschein zu nehmen, einschließlich der Kunst von 1960 bis in die Gegenwart. Doch das ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine visuelle Überforderung. So ist man gut beraten, den selektiven Blick walten zu lassen. Diejenigen, die keine Zeit haben, um den norwegischen Bildhauer Gustav Vigeland und sein Schaffen im Vigeland Museet und Munchs opulentes Werk im Munch Museet zu sehen, hat im Nationalmuseum Kunst, Architektur und Design Gelegenheit, dem Werk der beiden wichtigen norwegischen Künstler des 20. Jahrhunderts zu begegnen.

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Edvard Munch: Badende Mann, 1918, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Foto Høstland, Børre

Die Sammlung ist thematisch strukturiert, dabei auch immer einen Zeitstrang umspannend. Auffallend ist schon, dass die Präsentation sich nicht allein auf Gemälde beschränkt, sondern auch Skulpturen, Environments, Installationen und Textilkunst gezeigt werden. Dabei wird nicht nach Genre seziert, sondern der Dialog zwischen den Genre angestrebt. So wundert es auch nicht, dass Synnøve Anker Aurdal (1908–2000) mit ihrem Wandtteppich „Magischer Mond“ gemeinsam mit Arbeiten von Asger Jorn, Karl Appel und Gudrun Kongelf zu sehen ist. Auf einem strichartig angelegten dunklen Hintergrund sieht man die sandfarbene Mondscheibe, die von Silberfäden durchzogen ist und sich spiegelt. Der Welt der Abstraktion entspringt das Schaffen von Gudrun Kongelf. „Zirkulartotem“ nannte sie ein Gemälde aus dem Jahr 1964. Man kann aus diesem Werk mit viel Fantasie Maskenformen herausfiltern. Mit wildem Farbauftrag, mit Verwischungen, Farbausstrichen und schlingen hat Karl Appel „Libellules blessées“ angelegt. Es scheint wirklich so, dass wir eine blaue Prachtlibelle sehen, die die Diagonale des Bildformats einnimmt. Sollen die roten Streifen die Verletzung darstellen? Asger Jorn, wie Appel Mitglied der 1953 aufgelösten Gruppe CoBrA, ist mit „Distressed Complexes“ in der sehr sehenwerten Sammlung vertreten. Auszumachen ist in diesem Werk eine Figur, die eine Art Baskenmütze trägt und verdutzt dreinschaut. Dominiert wird das Gemälde von Farbsetzungen in Grün, Rot und Blau. Eine der dreidimensionalen Arbeiten, die wir in Raum 75 sehen, stammt von Arnold Haukeland und kann mit ihren diversen Pfeilformen durchaus als ein abstrakter Storchenvogel angesehen werden, der vertikal in den Lüften fliegt. Allerdings lautet der Titel der Arbeit „Dionysisches Motiv“! Warum auch immer …

 

Nebenan finden wir Robert Jacobsens Arbeit namens „44-56 pre-cinetique“. Nein, kinetisch ist an diesem Werk nichts. Es hat ja auch den Titel „Vor-Kinetisch“! Eher muss man an einen avantgardistischen Möbelentwurf im Geiste des Bauhauses denken. Es erscheint als ein Regal mit Ablageflächen auf unterschiedlichen Höhen. Übrigens, thematisch ist dieser Saal dem Thema „Nach der Katastrophe“ zugeordnet. Die Abstraktion in der bildenden Kunst und die Ablehnung des Figurativen, das missbraucht wurde, waren angesagt. Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust lag hinter den Überlebenden, auch den überlebenden Künstlern.

 

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Arne Ekeland: Die letzten Schüsse, 1940, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, foto fdp2022 © Ekeland, Arne/BONO

Im Weitergehen stoßen wir auf Arbeiten von Johannes Rian und Charlotte Wankel sowie schließlich Arne Ekeland. Ihm ist das großformatige Gemälde „Die letzten Schüsse“ (De siste skudd) zu verdanken. Es ist eine Arbeit von 1940. Man muss dabei wohl von einer Art Collage sprechen, betrachtet man die verschiedenen Bildebenen, nicht allein die Männer die Gewehrsalven abgeben oder den wohl im Rücken getroffene, der auf die Knie sinkt. Unweit vom ihm ist ein Toter aufgebahrt, so der Eindruck. Links am Bildrand entdecken wir eine Figur mit einem Rad in der Hand und einem Kirchenbau als Kopf. Religion und Kirche als Ersatz für eigene Gedankengänge – das ist eine Idee, die dem Betrachter durch den Kopf gehen kann. Auf einer Art Insel sehen wir nicht nur zwei thronende Figuren, sondern auch einen Kirchen- und einen klassizistischen Börsenbau, umgeben von goldenen Münzen. Was bedeuten eigentlich die verstreut im Vordergrund herumliegenden Werkzeuge? Haben die Arbeiter ihre Arbeitsstätten verlassen und ihr Werkzeug abgelegt? Sind sie im Aufstand? Dass wir Aufstand, Revolution und Krieg in diesem gemalten Mosaik erleben, scheint ohne Zweifel. Das sorgte bei der Ausstellung 1940 im Haus der Künstlervereinigung für „ein Erdbeben in der Kunst Norwegens“, so ein Kritiker. Auch bei Hannah Ryggens Webarbeit „Der Gebrauch der Hände“ entdecken wir einen bewaffneten Uniformierten. Stellt er die Macht des Systems dar? Und wer ist die ganz in Blau Gekleidete mittig im Wandbehang? Zudem sehen wir zwei gelbe Pferde, die davon zu traben scheinen. Ähnlich wie bei James Ensor lebt die Arbeit Ryggens von den zahlreichen Masken, die die beiden genannten Personen umgeben. Und was soll das dem Betrachter sagen? Beide Arbeiten passen bestens zum Thema „Wofür soll ich kämpfen“, einer Zeile, die einem Gedicht von Nordahl Grieg entnommen wurde. Dieser Abschnitt der Sammlung umreisst die Zeit von 1936 bis 1956, also die Zeit des Spanischen Bürgerkriegs, des II. Weltkriegs und des Koreakriegs. Fürwahr waren es wie heute keine friedlichen Zeiten!

 

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The Use of Hands / Der Gebrauch der Hände von Hannah Ryggen,1949, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Foto Annar Bjørgli, © Ryggen, Hannah/BONO

Bendik Riis ist gleich mit zwei Gemälden zu sehen, darunter auch „Die Räumung“. Dabei ist Riis stilistisch durchaus auch der naiven Malerei zuzurechnen. In „Die Räumung“ stehen die einstigen Bewohner vor ihrem ochsenblutroten Haus. Ihr Hab und Gut liegt zu ihren Füßen. Links und rechts ist die Obrigkeit in schwarzen Uniformen präsent, beinahe schon aus dem Rahmen des Gemäldes fallend. Die vier Ordnungshüter sind riesenhaft dargestellt. Die aus ihrem Haus Vertrieben sind im Gemälde zu Winzlingen geschrumpft.

Und zu welchem Thema passt eigentlich Constantin Meuniers Bronze eines Hafenarbeiters? Neben dem Dockarbeiter hat der bronzene Fischer seinen Platz, der 1943 durch Nils Erik Flagstad geschaffen wurde. Ausser diesen Arbeiten in Bronze sehen wir noch ein spazierendes Mädchen mit wippendem Kleid und eine schwangere Frau. Die Künstler, die daran Hand angelegt haben, sind Ornulf Bast und Sigurd Nome. Auch eine Bäuerin beim Binden der Garbe gehört zu diesem Teil der Sammlungspräsentation. Thematisiert wird mit diesen „Arbeit, Solidarität und Gemeinschaft“, wie man es dem sehr kurzen Saaltext entnehmen kann. Auf unruhige Zeiten, auf Arbeiterdemonstrationen, bei denen rote Fahnen mitgeführt werden, ging Reidar Aulie ein, als er „Demonstration“ auf die Leinwand bannte. Und die Polizeigewalt ist auch zugegen. Noch steckt der Degen der Uniformierten in der Scheide, aber … Das Elend der Menschen in der Weimarer Republik fing Willi Midelfart in „Auf einer Straße Berlins“ ein. Eine Bettlerin ist zu sehen und ein ausgemergelter Junge, der hilflos seine Arme hebt, als wolle er sagen, dass er selber arm wie eine Kirchenmaus sei. Beeindruckend ist das Werk insoweit, als man auch sieht, das einige Vorbeigehende der Bettlerin den Rücken zugewendet haben und sich davon machen. Dies wird im Gemälde durch den Anschnitt der Weggehenden verdeutlicht.

 

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Willi Midelfart: Auf einer Straße Berlins, 1932, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, foto fdp2022 © Midelfart, Willi/BONO


Helene Schjerbeck gehört gewiss zu den wichtigsten skandinavischen Künstlerinnen und hat in Anlehnung an El Greco eine Madonnendarstellung geschaffen. Dabei sind es vor allem Grau- und Sandtöne, die in der Frauendarstellung eine Rolle spielen. Irgendwie wirkt diese Arbeit ein wenig fremd im Kontext der sonstigen Exponate.

Auf die Lage der Samen macht John Savio mit seinen kleinformatigen Holzschnitten aufmerksam. Unabhängig vom Klassenkampf der Arbeiter fand zwischen 1900 und 1955 eine Assimilation der Ureinwohner Norwegens statt. Anpassung wurde gefordert.

Passend zum Thema „Schwarze Vögel“ – hier sind unter anderem Arbeiten von Rolf Nesch zu sehen – ist der Ausstellungsraum schwarz ausgeschlagen. Experimente mit Materialien waren angesagt. Das traf vor allem auf Nesch zu, der aus Deutschland stammte und sich in Norwegen niederließ. Eines seiner Materialwerke heißt „Liebende“ und wurde aus Glas und Metall geschaffen, das auf Zinkplatten gesetzt wurde. Die beiden Liebenden – sie langhaarig und mit langem Kleid, er mit kantigen Gesichtszügen und zurückgebürsteten Haaren – verschmelzen miteinander, werden eins. Bevor wir im Gang, in dem sich links und rechts Paneele befinden, akustische Kunst erleben, werfen wir noch einen Blick aus dem Fenster auf eine liegende Frauenfigur, die Gerhard Henning zu verdanken ist. Leider findet sich kein Hinweis auf den Schöpfer der musikalischen Collage, die Glockenläuten, Pianoklänge, Sphärensound und menschliches Gewisper enthält.

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Edvard Munch: Mädchen auf der Brücke, 1901, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Foto Høstland, Børre


Im nächsten Raum steht man verdutzt vor einem schwebenden Freischwinger und fragt sich, in welcher Weise eigentlich hier das Bauhaus gewürdigt wird. Der Armstuhl stammt nicht von Marcel Breuer, sondern von Josef Kussius. Er steht stellvertretend und gemeinsam mit Werken von Léger und Hellesen für „Moderne Zeiten“. Letzterer schuf 1920 eine Komposition, die das Maschinenzeitalter würdigt und Formen der Maschinenwelt miteinander verknüpft, so wie das auch Fernand Léger tat.

Auch „Fragment und Wirklichkeit“ ist ein Thema, das die Sammlung strukturiert. Wie Picasso eine Gitarre mit kubistischem Blick erfasste, wird eingängig deutlich. Den Albtraum in eine Bildsprache zu übertragen, gelang Asger Jorn mit „Masken“ nachhaltig. Dabei meint man, man sehe in Gesichter von Eulen, die den Betrachter mit ihren Blicken fixieren. Nochmals treffen wir auch auf Rolf Nesch, der aus Marmor einen Denker geschaffen hat. Doch der hat nun ganz und gar nichts gemein mit Rodins berühmtem hockenden Denker. Bei Nesch hält der Denker die Hand vor den Mund. Warum? Sollten ihm keine Worte entgleiten, ehe er nicht bis zu Ende gedacht hat?

Ausdruck ist eine andere Kategorie, unter der im Nationalmuseum Kunst gezeigt wird, auch die von Henri Matisse, aber nicht nur von ihm. Nein, deutsche Expressionisten finden wir hier nicht, aber Ludvig Karsten, der in „Im Spiegel“ ein ähnliches Rot wie Schmidt-Rottluff verwendet. Mit Sinn für das Licht, das Frühlingslicht, schuf Pierre Bonnard „Frau in der Landschaft“. Das ist doch die Gattin des Künstlers im Liegestuhl, oder? Und auch die Katze aus dem Hause Bonnard wurde im Gemälde verewigt. Wir begegnen obendrein einer Arbeit Picassos aus der blauen Periode, das uns ein Paar beim ärmlichen Mahl zeigt. Und dialogisch gehängt wurde dazu ein Frauenbildnis von Modigliani.

 

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Edvard Munch: Der Schrei, 1893, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Foto Høstland, Børre

Edvard Munch ist nicht nur in Saal 60 zu sehen, sondern auch in anderen Räumen des Museums, so unter anderem mit „Märchenwald“, den fünf Kinder aber nur aus der Ferne in Augenschein nehmen. So der Eindruck des Bildbetrachters.

Auch Architektur in Plänen und Modellen ist in die Sammlung des Museums integriert worden, obgleich es darüber hinaus am Bankplassen ein eigenes Architekturmuseum gibt. Man bearbeitet im neuen Nationalmuseum u. a. die Frage, wie wir leben wollen. So ist ein Modell von einem Architekturentwurf von Zeilenbauten zu sehen. Es entstammt der Feder von Frithjof Hilmar Reppen und gebaut wurde der Entwurf in der Osloer Professor Dahls Gate.


Das, was ja vor allem das Bauhaus proklamierte, die Auflösung der Genres und des Trennenden von Kunst und Kunsthandwerk sowie Architektur, wird in einem weiteren Raum behandelt, ohne allerdings auf das Bauhaus expressis verbis Bezug zu nehmen. Hier sind Rauminszenierungen zu finden, die eine Verbindung von Kunst und Einrichtungsdesign verdeutlichen. Unter dem thematischen Stichwort „Lebensenergie“ sehen wir Munchs „Badenden Mann“ (1918). Nein, dieser Mann badet nicht, sondern watet durchs Wasser, nackt.

Besonderer Anziehungspunkt der Sammlung sind wohl die Gemälde von Edvard Munch. Ja, der berühmte „Schrei“ ist auch zu sehen und „Pubertät“ in Gestalt eines verunsicherten Mädchens, das auf der Bettkante Platz genommen hat. „Mondlicht“ lautet eine Arbeit von Munch, die nicht so bekannt ist. Das Licht des Mondes lässt den weißen Gartenzaun, den weißen Fensterrahmen und auch das blässiche Gesicht der am Gartenzaun Stehenden aus der Umgebung hervortreten. Und spiegelt sich der Mond nicht auch oben rechts im Fenster des Hauses? Neben diesem Gemälde sehen wir auch eine Landschaft im Mondlicht. Dabei ist nicht ganz ersichtlich, ob es sich um eine Seelandschaft oder um eine Fjordansicht handelt. Das Wasser ist Reflexionsfläche für das Mondlicht. Dabei malt Munch keine Lichtdiffusion, sondern einen breiten Lichtstreifen, der sich über das Wasser legt. Eine der hellen Sommernächte in Norwegen hat Munch auch malerisch festgehalten und drei Mädchen auf der Brücke in Szene gesetzt. Die eine trägt ein grünes Kleid und ein rotes Kopftuch, unter dem ein Zopf hervorschaut, die andere ein weißes Kleid und rotblonde Haare und das dritte Mädchen ist am Strohhut auszumachen. Der Mond hängt neben einer Trauerweide am Himmel, so hat es den Anschein. Doch was machen die drei Mädchen auf der Brücke? Eine der Fassungen von „Melancholie“ ist zudem zu sehen. Die szenische Inszenierung zeigt einen Strand mit einem Boot am Steg. Im vorliegenden Gemälde scheint sich ein Mann aus dem Bild zu schleichen, ein einsamer Mann, denn niemand ist sonst am Strand zugegen. Den Verstorbenen im Zimmer sehen wir nicht, nur die trauernde Familie. Dabei ist jedes Familienmitglied mit seinem Schmerz alleine und für sich, so auch das Mädchen im Vordergrund, das dasitzt und seine Hände faltet. Auch wenn wir, wie gesagt, den Toten nicht sehen, so ist der Tod in „Tod im Krankenzimmer“ überaus präsent.

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Edvard Munch: Mondschein 1895, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Foto Høstland, Børre

An die Bildgestaltung der Fauvisten mit Blicken von drinnen nach draußen erinnert „Der Kuss“. Der Vorhang im Zimmer ist beiseite geschoben worden. Die erhellten Läden unten auf der Straße sind zu sehen. Das sich küssende Paar hat sich in eine Ecke des Zimmers zurückgezogen und verschmilzt miteinander. Munch, der seelische Probleme hatte und dem Alkohol sehr heftig zusprach, scheint in „Der Tag danach“ seine eigene Sucht verarbeitet zu haben, auch wenn nicht ein Mann seinen Rausch ausschläft, sondern eine Frau. Gezeigt wird zudem „Das kranke Kind“ in einem Malduktus, der stark durch vertikale strichige Farbsetzungen geprägt ist.

Gewiss mit dem obigen Einblick in die Sammlung bleibt vieles offen, so auch die Kunst von 1960 bis in die Gegenwart. Zumindest aber bietet der obige Beitrag einen ersten Zugang zu einem wesentlichen Teil der Sammlung.

© Fotos und Text Ferdinand Dupuis-Panther

Info
https://www.nasjonalmuseet.no/en/

 

 

 

 

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