Die Burg von Gjirokastra





Die Anfänge der Burg gehen auf eine illyrische Festung aus dem Anfang des 3. Jhs. v. Chr. zurück, vor allem unter byzantinischer und osmanischer Herrschaft wurde die Anlage weiter ausgebaut. Heute präsentiert sich den Besuchern eine mächtige, auf jeden Fall sehenswerte Verteidigungsanlage, die einen herrlichen Rundblick über die Stadt und das Tal gewährt. 

Gjirokastra


In einem langen Gang werden werden Kanonen und andere Waffen aus verschiedenen Jahrhunderten ausgestellt, auch ein kleiner italienischer zwei-Mann-Panzer gehört dazu. Am Ende des Gangs schließt sich ein Waffenmuseum an, in dem der Unabhängigkeitskampf der Albaner im Mittelpunkt steht. Hier befand sich früher auch das Gefängnis für politische Gefangene.

Gjirokastra
Gjirokastra
Gjirokastra
Das ehemalige Basarviertel der Stadt unterhalb der Burg mit seinen kleinen, steilen Gassen lädt mit seinen Geschäften, Bars und Restaurants zum Bummeln und Verweilen ein - lediglich der unvermeidliche Autoverkehr setzt störende Akzente.  

Tipp:
Die Gegend um Gjirokastra war schon immer bekannt für seine Holz- und Steinbearbeitung. Auch heute trifft man im Bereich der Burg und des Basars auf Künstler, die geschickt Stein bearbeiten - gerne auch als Souvenir.
Und wer Spezialitäten aus Gjirokastra probieren möchte, der sollte nach dem landesweit bekannten Käse der Stadt fragen oder Qifqi und Oshaf probieren, vegetarische Reisbällchen und ein Nachtisch aus Feigen und Schafsmilch.

Gjirokastra




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